16. Oktober 2023
Als zertifizierter Arbeitsfähigkeitscoach® unterstütze und begleite ich BEM-Berechtigte in ihrer aktiven Rolle bei der Wiederherstellung, dem Erhalt und der Förderung ihrer Arbeitsfähigkeit. Kernstück in diesem Prozess ist die gemeinsame Entwicklung von Maßnahmen mit dem BEM-Berechtigten und den betrieblichen Akteuren (Führungskräfte, Arbeitnehmervertreter, Betriebsarzt, etc.), um realistische Lösungen zu erzielen.
Das Arbeitsfähigkeitscoaching® ist ein echter partizipativer Ansatz, der insbesondere den BEM-Berechtigten gezielt in die Analyse- und Entscheidungsprozesse einbindet.
Im AFCoaching® greife ich auf das arbeitswissenschaftlich fundierte Arbeitsfähigkeitskonzept von Prof. Dr. Juhani Illmarinen aus dem Jahre 2004 mit dem „Haus der Arbeitsfähigkeit“ und auf bewährte Instrumente der arbeits- und organisationspsychologischen Forschung zur Beurteilung von Belastung und Ressourcen am Arbeitsplatz zurück. Somit ergibt sich ein ganzheitliches personenbezogenes Belastungs- und Beanspruchungsprofil, das für den weiteren BEM-Prozess von grundlegender Bedeutung ist.
Das Haus der Arbeitsfähigkeit
Im „Haus der Arbeitsfähigkeit“ mit seinen vier Stockwerken werden die wesentlichen Einflussfaktoren auf die Arbeitsfähigkeit eines Menschen dargestellt: Gesundheit, Kompetenz, Werte sowie Arbeitsbedingungen und Führung. Zusätzlich werden Einflussfaktoren auf der Makroebene berücksichtigt, durch die individuelle Arbeitsfähigkeit beeinflusst werden kann (Familie, persönliches Umfeld, regionale Infrastruktur, Gesellschaft, Gesetzgebung, etc.).
Anhand des Modells „Haus der Arbeitsfähigkeit“ betrachte ich mit der BEM-berechtigen Person in einem geschützten Rahmen die Ausgangslage und die vorhandenen Limitierungen. Als AFCoach® gebe ich wertvolle Impulse für einen hilfreichen Umgang mit der aktuellen Situation, unterstütze und begleite Beschäftigte individuell bei der Auflösung von Einschränkungen. Die BEM-Berechtigten lernen dadurch ihre Handlungsspielräume zu erweitern und sie selbst zu beeinflussen.
Im Rahmen dieser Artikel-Serie habe ich in mehreren Beiträgen die einzelnen Stockwerte des Hauses der Arbeitsfähigkeit näher erläutert:
Zuletzt wird ein Blick auf das Umfeld geworfen.
Umfeld: Regionales, Familiäres, Persönliches, Soziales
Es geht darum, inwieweit das persönliche und regionale Umfeld aktuell ihre Arbeitsfähigkeit/Bewältigung der Arbeit fördert oder verringert. Die betroffene Person wird z. B. gefragt:
- Gibt es zu pflegende Angehörige oder Kinder?
- Haben Sie Menschen in Ihrem Umfeld (Familie/Freunde), die Sie unterstützen?
- Wie kommen Sie zur Arbeit?
- Nehmen Sie am Vereinsleben teil?
- Hilft Ihnen das bei der Arbeitsbewältigung?
Des Weiteren stellt sich die Frage, was kann die BEM-berechtigte Person selbst tun, um ihre Arbeitsfähigkeit in Bezug auf ihr persönliches Umfeld zu verbessern.
Die BEM-berechtigte Person wird auch gefragt, was ihr Unternehmen/ihre Führungskraft tun kann, um die Arbeitsfähigkeit in Bezug auf ihr persönliches Umfeld zu verbessern.
Anhand der Antworten werden erste Maßnahmen bezüglich des persönlichen Umfelds vereinbart.
In puncto gesunder Arbeitskultur bin ich deutschlandweit, insbesondere in Baden-Württemberg tätig, vor allem aber in den Orten Dornhan, Rottweil, Horb am Neckar, Villingen-Schwenningen, Nagold, Oberndorf am Neckar, Altensteig, Sulz am Neckar, Schramberg, Dunningen, Eutingen im Gäu, Empfingen, Fluorn-Winzeln, Waldachtal, Starzach, Pfalzgrafenweiler, Balingen, Haigerloch, Bondorf, Mössingen, Trossingen.
Podcast Arbeitsrecht
In unserem Podcast Arbeitsrecht wollen mein Kollege Jürgen Sauerborn und ich unterhaltsam, kurzweilig und in leicht verständlicher Sprache über Wichtiges und Neues aus dem Arbeitsrecht und dem angrenzenden Sozialrecht informieren.
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Falls Sie eine arbeitsrechtliche Beratung im kollektiven Arbeitsrecht benötigen, rufen Sie mich umgehend an.
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24. August 2023
Als zertifizierter Arbeitsfähigkeitscoach® unterstütze und begleite ich BEM-Berechtigte in ihrer aktiven Rolle bei der Wiederherstellung, dem Erhalt und der Förderung ihrer Arbeitsfähigkeit. Kernstück in diesem Prozess ist die gemeinsame Entwicklung von Maßnahmen mit dem BEM-Berechtigten und den betrieblichen Akteuren (Führungskräfte, Arbeitnehmervertreter, Betriebsarzt, etc.), um realistische Lösungen zu erzielen.
Das Arbeitsfähigkeitscoaching® ist ein echter partizipativer Ansatz, der insbesondere den BEM-Berechtigten gezielt in die Analyse- und Entscheidungsprozesse einbindet.
Im AFCoaching® greife ich auf das arbeitswissenschaftlich fundierte Arbeitsfähigkeitskonzept von Prof. Dr. Juhani Illmarinen aus dem Jahre 2004 mit dem „Haus der Arbeitsfähigkeit“ und auf bewährte Instrumente der arbeits- und organisationspsychologischen Forschung zur Beurteilung von Belastung und Ressourcen am Arbeitsplatz zurück. Somit ergibt sich ein ganzheitliches personenbezogenes Belastungs- und Beanspruchungsprofil, das für den weiteren BEM-Prozess von grundlegender Bedeutung ist.
Das Haus der Arbeitsfähigkeit
Im „Haus der Arbeitsfähigkeit“ mit seinen vier Stockwerken werden die wesentlichen Einflussfaktoren auf die Arbeitsfähigkeit eines Menschen dargestellt: Gesundheit, Kompetenz, Werte sowie Arbeitsbedingungen und Führung. Zusätzlich werden Einflussfaktoren auf der Makroebene berücksichtigt, durch die individuelle Arbeitsfähigkeit beeinflusst werden kann (Familie, persönliches Umfeld, regionale Infrastruktur, Gesellschaft, Gesetzgebung, etc.).
Anhand des Modells „Haus der Arbeitsfähigkeit“ betrachte ich mit der BEM-berechtigen Person in einem geschützten Rahmen die Ausgangslage und die vorhandenen Limitierungen. Als AFCoach® gebe ich wertvolle Impulse für einen hilfreichen Umgang mit der aktuellen Situation, unterstütze und begleite Beschäftigte individuell bei der Auflösung von Einschränkungen. Die BEM-Berechtigten lernen dadurch ihre Handlungsspielräume zu erweitern und sie selbst zu beeinflussen.
Im Rahmen dieser Artikel-Serie werde ich in mehreren Beiträgen die einzelnen Stockwerte des Hauses der Arbeitsfähigkeit näher erläutern:
4. Stockwerk: Arbeitsbedingungen und Führung – Was kennzeichet dieses Stockwert?
Es geht darum, inwieweit die Arbeitsbedingungen und die Führung ihre Arbeitsfähigkeit/Bewältigung der Arbeit fördert oder verringert. Die betroffene Person wird z. B. gefragt:
- Wie ist das Verhältnis zu Ihrer Führungskraft und Ihren Kolleginnen und Kollegen?
- Wie ist die Zusammenarbeit generell?
- Wie sind die Umgebungsbedingungen im Unternehmen (Klima/Licht /Schadstoffe)?
- Haben Sie die nötigen Ressourcen zur Aufgabenerfüllung (ergonomisch/technisch/Handlungsspielraum)?
Des Weiteren stellt sich die Frage, was kann die BEM-berechtigte Person selbst tun, um ihre Arbeitsfähigkeit in Bezug auf Arbeitsbedingungen und Führung zu verbessern (Körperliche und psychische Gefährdungen wahrnehmen, gezielte Entlastung schaffen durch Einhaltung von Ruhepausen, Überlastungen dem Arbeitgeber anzeigen)?
Die BEM-berechtigte Person wird auch gefragt, was ihr Unternehmen/ihre Führungskraft tun kann, um die Arbeitsfähigkeit in Bezug auf Arbeitsbedingungen und Führung zu verbessern (körperliche und psychische Gefährdungsbeurteilung und entsprechende Unterweisungen durchführen, gesundheitsgerechte Arbeitsgestaltung, unterstützende Führungs- und Unternehmenskultur)?
Anhand der Antworten werden erste Maßnahmen bezüglich dieses Stockwerks gesucht und vereinbart.
Im nächsten und letzten Beitrag zum Haus der Arbeitsfähigkeit betrachte ich das Umfeld: Regionales, Familiäres, Persönliches, Soziales
In puncto gesunder Arbeitskultur bin ich deutschlandweit, insbesondere in Baden-Württemberg tätig, vor allem aber in den Orten Dornhan, Rottweil, Horb am Neckar, Villingen-Schwenningen, Nagold, Oberndorf am Neckar, Altensteig, Sulz am Neckar, Schramberg, Dunningen, Eutingen im Gäu, Empfingen, Fluorn-Winzeln, Waldachtal, Starzach, Pfalzgrafenweiler, Balingen, Haigerloch, Bondorf, Mössingen, Trossingen.
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17. August 2023
Als zertifizierter Arbeitsfähigkeitscoach® unterstütze und begleite ich BEM-Berechtigte in ihrer aktiven Rolle bei der Wiederherstellung, dem Erhalt und der Förderung ihrer Arbeitsfähigkeit. Kernstück in diesem Prozess ist die gemeinsame Entwicklung von Maßnahmen mit dem BEM-Berechtigten und den betrieblichen Akteuren (Führungskräfte, Arbeitnehmervertreter, Betriebsarzt, etc.), um realistische Lösungen zu erzielen.
Das Arbeitsfähigkeitscoaching® ist ein echter partizipativer Ansatz, der insbesondere den BEM-Berechtigten gezielt in die Analyse- und Entscheidungsprozesse einbindet.
Im AFCoaching® greife ich auf das arbeitswissenschaftlich fundierte Arbeitsfähigkeitskonzept von Prof. Dr. Juhani Illmarinen aus dem Jahre 2004 mit dem „Haus der Arbeitsfähigkeit“ und auf bewährte Instrumente der arbeits- und organisationspsychologischen Forschung zur Beurteilung von Belastung und Ressourcen am Arbeitsplatz zurück. Somit ergibt sich ein ganzheitliches personenbezogenes Belastungs- und Beanspruchungsprofil, das für den weiteren BEM-Prozess von grundlegender Bedeutung ist.
Das Haus der Arbeitsfähigkeit
Im „Haus der Arbeitsfähigkeit“ mit seinen vier Stockwerken werden die wesentlichen Einflussfaktoren auf die Arbeitsfähigkeit eines Menschen dargestellt: Gesundheit, Kompetenz, Werte sowie Arbeitsbedingungen und Führung. Zusätzlich werden Einflussfaktoren auf der Makroebene berücksichtigt, durch die individuelle Arbeitsfähigkeit beeinflusst werden kann (Familie, persönliches Umfeld, regionale Infrastruktur, Gesellschaft, Gesetzgebung, etc.).
Anhand des Modells „Haus der Arbeitsfähigkeit“ betrachte ich mit der BEM-berechtigen Person in einem geschützten Rahmen die Ausgangslage und die vorhandenen Limitierungen. Als AFCoach® gebe ich wertvolle Impulse für einen hilfreichen Umgang mit der aktuellen Situation, unterstütze und begleite Beschäftigte individuell bei der Auflösung von Einschränkungen. Die BEM-Berechtigten lernen dadurch ihre Handlungsspielräume zu erweitern und sie selbst zu beeinflussen.
Im Rahmen dieser Artikel-Serie werde ich in mehreren Beiträgen die einzelnen Stockwerte des Hauses der Arbeitsfähigkeit näher erläutern:
3. Stockwerk: Werte – Was kennzeichet dieses Stockwert?
Es geht darum, inwieweit die Werte, Einstellungen und Motivation der BEM-berechtigten Person ihre Arbeitsfähigkeit/Bewältigung der Arbeit fördert oder verringert. Die betroffene Person wird z. B. gefragt:
- Fühlen Sie sich gerecht behandelt und wertgeschätzt bei der Arbeit?
- Sind Sie motiviert?
- Gefällt Ihnen Ihre Aufgabe und macht Ihnen die Arbeit Spaß?
Des Weiteren stellt sich die Frage, was kann die BEM-berechtigte Person selbst tun, um ihre Arbeitsfähigkeit in Bezug auf ihre Werte, Einstellungen und Motivation zu verbessern (Selbstverantwortung übernehmen, Wissen einbringen, Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen pflegen, Kommunikation mit dem Vorgesetzen)?
Die BEM-berechtigte Person wird auch gefragt, was ihr Unternehmen/ihre Führungskraft tun kann, um die Arbeitsfähigkeit in Bezug auf ihre Werte, Einstellungen und Motivaton zu verbessern (gerechte Bezahlung, Arbeitsplatzsicherheit, wertschätzende Arbeitsbedingungen schaffen, Vorbild sein, Handlungsspielraum gewähren, Handlungssicherheit geben, Rückendeckung geben, Dialog mit den Beschäftigten)?
Anhand der Antworten werden erste Maßnahmen bezüglich dieses Stockwerks gesucht und vereinbart.
Im nächsten Beitrag betrachte ich das 4. Stockwerk: Arbeitsbedingungen und Führung.
In puncto gesunder Arbeitskultur bin ich deutschlandweit, insbesondere in Baden-Württemberg tätig, vor allem aber in den Orten Dornhan, Rottweil, Horb am Neckar, Villingen-Schwenningen, Nagold, Oberndorf am Neckar, Altensteig, Sulz am Neckar, Schramberg, Dunningen, Eutingen im Gäu, Empfingen, Fluorn-Winzeln, Waldachtal, Starzach, Pfalzgrafenweiler, Balingen, Haigerloch, Bondorf, Mössingen, Trossingen.
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29. Juli 2023
Als zertifizierter Arbeitsfähigkeitscoach® unterstütze und begleite ich BEM-Berechtigte in ihrer aktiven Rolle bei der Wiederherstellung, dem Erhalt und der Förderung ihrer Arbeitsfähigkeit. Kernstück in diesem Prozess ist die gemeinsame Entwicklung von Maßnahmen mit dem BEM-Berechtigten und den betrieblichen Akteuren (Führungskräfte, Arbeitnehmervertreter, Betriebsarzt, etc.), um realistische Lösungen zu erzielen.
Das Arbeitsfähigkeitscoaching® ist ein echter partizipativer Ansatz, der insbesondere den BEM-Berechtigten gezielt in die Analyse- und Entscheidungsprozesse einbindet.
Im AFCoaching® greife ich auf das arbeitswissenschaftlich fundierte Arbeitsfähigkeitskonzept von Prof. Dr. Juhani Illmarinen aus dem Jahre 2004 mit dem „Haus der Arbeitsfähigkeit“ und auf bewährte Instrumente der arbeits- und organisationspsychologischen Forschung zur Beurteilung von Belastung und Ressourcen am Arbeitsplatz zurück. Somit ergibt sich ein ganzheitliches personenbezogenes Belastungs- und Beanspruchungsprofil, das für den weiteren BEM-Prozess von grundlegender Bedeutung ist.
Das Haus der Arbeitsfähigkeit
Im „Haus der Arbeitsfähigkeit“ mit seinen vier Stockwerken werden die wesentlichen Einflussfaktoren auf die Arbeitsfähigkeit eines Menschen dargestellt: Gesundheit, Kompetenz, Werte sowie Arbeitsbedingungen und Führung. Zusätzlich werden Einflussfaktoren auf der Makroebene berücksichtigt, durch die individuelle Arbeitsfähigkeit beeinflusst werden kann (Familie, persönliches Umfeld, regionale Infrastruktur, Gesellschaft, Gesetzgebung, etc.).
Anhand des Modells „Haus der Arbeitsfähigkeit“ betrachte ich mit der BEM-berechtigen Person in einem geschützten Rahmen die Ausgangslage und die vorhandenen Limitierungen. Als AFCoach® gebe ich wertvolle Impulse für einen hilfreichen Umgang mit der aktuellen Situation, unterstütze und begleite Beschäftigte individuell bei der Auflösung von Einschränkungen. Die BEM-Berechtigten lernen dadurch ihre Handlungsspielräume zu erweitern und sie selbst zu beeinflussen.
Im Rahmen dieser Artikel-Serie werde ich in mehreren Beiträgen die einzelnen Stockwerte des Hauses der Arbeitsfähigkeit näher erläutern:
2. Stockwerk: Kompetenzen – Was kennzeichet dieses Stockwert?
Es geht darum, inwieweit die Kompetenzen/Qualifikationen der BEM-berechtigten Person aktuell ihre Arbeitsfähigkeit bzw. Bewältigung der Arbeit fördert oder verringert. Die betroffene Person wird z. B. gefragt:
- Welche Qualifikationen/Kompetenzen besitzen Sie?
- Fehlt etwas, um Ihre Arbeit zu bewältigen?
- Etwa in fachlicher, methodischer, sozialer Hinsicht?
- Wie ist es um Selbstkompetenzen bestellt?
Des Weiteren stellt sich die Frage, was kann die BEM-berechtigte Person selbst tun, um ihre Arbeitsfähigkeit in Bezug auf ihre Kompetenzen bzw. Qualifikationen zu verbessern (kontinuierliche Weiterbildung, Offenheit und Neugier, Ergreifen der Initiative)?
Die BEM-berechtigte Person wird auch gefragt, was ihr Unternehmen/ihre Führungskraft tun kann, um die Arbeitsfähigkeit in Bezug auf ihre Kompetenzen bzw. Qualifikationen zu verbessern (Freistellungen für Weiterbildungen, Angebote für Weiterbildungen, lernförderliche Arbeitsgestaltung, guter Informationsfluss, Wertschätzung und Weitergabe von Erfahrungswissen)?
Anhand der Antworten werden erste Maßnahmen bezüglich dieses Stockwerks gesucht und vereinbart.
Im nächsten Beitrag betrachte ich das 3. Stockwerk: Werte.
In puncto gesunder Arbeitskultur bin ich deutschlandweit, insbesondere in Baden-Württemberg tätig, vor allem aber in den Orten Dornhan, Rottweil, Horb am Neckar, Villingen-Schwenningen, Nagold, Oberndorf am Neckar, Altensteig, Sulz am Neckar, Schramberg, Dunningen, Eutingen im Gäu, Empfingen, Fluorn-Winzeln, Waldachtal, Starzach, Pfalzgrafenweiler, Balingen, Haigerloch, Bondorf, Mössingen, Trossingen.
Podcast Arbeitsrecht
In unserem Podcast Arbeitsrecht wollen mein Kollege Jürgen Sauerborn und ich unterhaltsam, kurzweilig und in leicht verständlicher Sprache über Wichtiges und Neues aus dem Arbeitsrecht und dem angrenzenden Sozialrecht informieren.
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15. Juli 2023
Als zertifizierter Arbeitsfähigkeitscoach® unterstütze und begleite ich BEM-Berechtigte in ihrer aktiven Rolle bei der Wiederherstellung, dem Erhalt und der Förderung ihrer Arbeitsfähigkeit. Kernstück in diesem Prozess ist die gemeinsame Entwicklung von Maßnahmen mit dem BEM-Berechtigten und den betrieblichen Akteuren (Führungskräfte, Arbeitnehmervertreter, Betriebsarzt, etc.), um realistische Lösungen zu erzielen.
Das Arbeitsfähigkeitscoaching® ist ein echter partizipativer Ansatz, der insbesondere den BEM-Berechtigten gezielt in die Analyse- und Entscheidungsprozesse einbindet.
Im AFCoaching® greife ich auf das arbeitswissenschaftlich fundierte Arbeitsfähigkeitskonzept von Prof. Dr. Juhani Illmarinen aus dem Jahre 2004 mit dem „Haus der Arbeitsfähigkeit“ und auf bewährte Instrumente der arbeits- und organisationspsychologischen Forschung zur Beurteilung von Belastung und Ressourcen am Arbeitsplatz zurück. Somit ergibt sich ein ganzheitliches personenbezogenes Belastungs- und Beanspruchungsprofil, das für den weiteren BEM-Prozess von grundlegender Bedeutung ist.
Das Haus der Arbeitsfähigkeit
Im „Haus der Arbeitsfähigkeit“ mit seinen vier Stockwerken werden die wesentlichen Einflussfaktoren auf die Arbeitsfähigkeit eines Menschen dargestellt: Gesundheit, Kompetenz, Werte sowie Arbeitsbedingungen und Führung. Zusätzlich werden Einflussfaktoren auf der Makroebene berücksichtigt, durch die individuelle Arbeitsfähigkeit beeinflusst werden kann (Familie, persönliches Umfeld, regionale Infrastruktur, Gesellschaft, Gesetzgebung, etc.).
Anhand des Modells „Haus der Arbeitsfähigkeit“ betrachte ich mit der BEM-berechtigen Person in einem geschützten Rahmen die Ausgangslage und die vorhandenen Limitierungen. Als AFCoach® gebe ich wertvolle Impulse für einen hilfreichen Umgang mit der aktuellen Situation, unterstütze und begleite Beschäftigte individuell bei der Auflösung von Einschränkungen. Die BEM-Berechtigten lernen dadurch ihre Handlungsspielräume zu erweitern und sie selbst zu beeinflussen.
Im Rahmen dieser Artikel-Serie werde ich in mehreren Beiträgen die einzelnen Stockwerte des Hauses der Arbeitsfähigkeit näher erläutern:
1. Stockwerk: Gesundheit – Was kennzeichet dieses Stockwert?
Es geht darum, inwieweit die Gesundheit der BEM-berechtigten Person ihre aktuelle Arbeitsfähigkeit bzw. die Bewältigung der Arbeit fördert oder verringert. Die betroffene Person wird z. B. gefragt:
- Wie geht es Ihnen gesundheitlich?
- Wie fühlen Sie sich mental/körperlich?
- Was hilft Ihnen dabei körperlich/mental gesund zu bleiben?
- Haben Sie körperliche Einschränkungen?
Des Weiteren stellt sich die Frage, was kann die BEM-berechtigte Person selbst tun, um ihre Arbeitsfähigkeit in Bezug auf ihre Gesundheit zu verbessern? Was will sie für sich tun, um körperlich und geistig gesund zu werden/bleiben (z. B. Ruhepausen einhalten, gesunde Ernährung beachten, Kontakte pflegen, Unterstützungsmöglicheiten suchen, etc.)?
Die BEM-berechtigte Person wird auch gefragt, was ihr Unternehmen/ihre Führungskraft tun kann, um die Arbeitsfähigkeit in Bezug auf ihre Gesundheit zu verbessern. Welche Unterstützung braucht sie vom Betrieb, um ihre Gesundheit wiederherzustellen/zu erhalten/zu fördern (z. B. flexible Arbeitszeitgestaltung, gesundes Betriebsklima, Pausenräume, Gesundheitskurse, etc.)?
Anhand der Antworten werden erste Maßnahmen bezüglich dieses Stockwerks gesucht und vereinbart.
Im nächsten Beitrag betrachte ich das 2. Stockwerk: Kompetenzen.
In puncto gesunder Arbeitskultur bin ich deutschlandweit, insbesondere in Baden-Württemberg tätig, vor allem aber in den Orten Dornhan, Rottweil, Horb am Neckar, Villingen-Schwenningen, Nagold, Oberndorf am Neckar, Altensteig, Sulz am Neckar, Schramberg, Dunningen, Eutingen im Gäu, Empfingen, Fluorn-Winzeln, Waldachtal, Starzach, Pfalzgrafenweiler, Balingen, Haigerloch, Bondorf, Mössingen, Trossingen.
Podcast Arbeitsrecht
In unserem Podcast Arbeitsrecht wollen mein Kollege Jürgen Sauerborn und ich unterhaltsam, kurzweilig und in leicht verständlicher Sprache über Wichtiges und Neues aus dem Arbeitsrecht und dem angrenzenden Sozialrecht informieren.
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