Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen

Einer meiner Tätigkeitsschwerpunkte betrifft die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen (GBPB).

Gemäß der gesetzlichen Regelung in § 5 Abs. 1 Arbeitsschutzgesetz hat der Arbeitgeber durch eine Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdung zu ermitteln, welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind. Eine Gefährdung kann sich insbesondere durch psychische Belastungen bei der Arbeit ergeben (§ 5 Abs. 3 Nr. 6 ArbSchG).

Was bedeutet ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung?

Eine ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung berücksichtigt sowohl körperliche als auch psychische Belastungen. Der Arbeitgeber hat mit diesem Instrument dafür Sorge zu tragen, dass Arbeitsbedingungen kontinuierlich verbessert und entsprechend den arbeitswissenschaftlichen Grundsätzen menschengerechter Arbeit gestaltet werden.

Die GBPB als Bestandteil einer umfassenden Gefährdungsbeurteilung vollzieht sich in mehreren Stufen:

Die GBPB bietet dabei die große Chance, endlich an den Ursachen statt an Symptomen für psychische Fehlbelastungen anzusetzen. Nicht umsonst wird die GBPB als die „Mutter aller HR-Konzepte“ bezeichnet. Seminare, Coaching, Prämien etc. im Bereich der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) bringen wenig und sind nur Zeit- und Geldverschwendung, wenn die psychischen Verhältnisse im Unternehmen nicht stimmen.

Ziele der ganzheitlichen Gefährdungsbeurteilung

Die Ziele der GBPB sind u.a.

• Arbeitszufriedenheit
• Leistungsfähigkeit und Motivation
• Respekt- und achtungsvoller Umgang
• Verbesserung von Arbeitsabläufen und Effektivität
• Erschließung und Förderung von Potenzialen und Ressourcen
• Verbesserung der Führungskompetenzen
• Gesunde Führung

Mit folgenden Angeboten stehe ich Ihnen bei der GBPB zur Verfügung: