🚀 Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz – worauf kommt es an?

🚀 Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz – worauf kommt es an?

Wie gesund ist Ihr Arbeitsplatz? Die aktuelle Europäische Unternehmenserhebung 2024 (ESENER) zeigt: Langes Sitzen, monotone Bewegungen und die Auswirkungen der Digitalisierung gehören zu den größten Herausforderungen für die Sicherheit und Gesundheit in europäischen Unternehmen. Besonders im Fokus stehen dabei Risiken, die zu Muskel- und Skeletterkrankungen führen.

📊 Was sagt die Erhebung konkret? Mehr als 60 % der befragten Unternehmen berichten, dass langes Sitzen und sich wiederholende Hand- und Armbewegungen zu den häufigsten Belastungen zählen. Auch das Heben schwerer Lasten bleibt ein zentrales Thema.

Gleichzeitig zeigt sich: Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt spürbar. Immer mehr Beschäftigte arbeiten mobil oder von zu Hause – ein Trend, der neue Risiken mit sich bringt. Informationsüberflutung, hohe Arbeitsintensität und die Verwischung von Grenzen zwischen Beruf und Privatleben setzen viele Mitarbeiter zusätzlich unter Druck.

💡 Psychosoziale Risiken nicht unterschätzen Besonders alarmierend: Jeder vierte Betrieb erkennt psychosoziale Belastungen am Arbeitsplatz gar nicht erst als Risiko an. Dabei sind diese Faktoren – wie der Umgang mit schwierigen Kunden oder hohe emotionale Anforderungen – in vielen Branchen längst Alltag. Ein bewusster Umgang mit diesen Herausforderungen wird in Zukunft entscheidend sein, um die psychische Gesundheit der Beschäftigten zu schützen.

🔎 Digitalisierung als Chance: Positiv hervorzuheben ist, dass digitale Technologien zunehmend in die Gefährdungsbeurteilungen einfließen. Auch die Einbindung der Mitarbeiter wird ernster genommen: 35 % der Unternehmen, die digitale Technologien nutzen, binden ihre Beschäftigten aktiv in Sicherheits- und Gesundheitsfragen ein – ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Mein Fazit: Ob körperliche oder psychische Belastungen – nur wenn Unternehmen frühzeitig Risiken erkennen und ihre Mitarbeiter aktiv einbeziehen, kann ein gesundes Arbeitsumfeld langfristig sichergestellt werden. Nutzen Sie die Erkenntnisse aus der ESENER-Studie, um Ihre eigene Präventionsstrategie zukunftssicher aufzustellen!

👉 Welche Maßnahmen setzen Sie in Ihrem Unternehmen bereits um? Teilen Sie gerne Ihre Erfahrungen in den Kommentaren.

 

 

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In puncto gesunder Arbeitskultur bin ich deutschlandweit, insbesondere in Baden-Württemberg tätig, vor allem aber in den Orten Dornhan, Rottweil, Horb am Neckar, Villingen-Schwenningen, Nagold, Oberndorf am Neckar, Altensteig, Sulz am Neckar, Schramberg, Dunningen, Eutingen im Gäu, Empfingen, Fluorn-Winzeln, Waldachtal, Starzach, Pfalzgrafenweiler, Balingen, Haigerloch, Bondorf, Mössingen, Trossingen.