Was ist das „Haus der Arbeitsfähigkeit“?  – Teil 1

Was ist das „Haus der Arbeitsfähigkeit“? – Teil 1

Als zertifizierter Arbeitsfähigkeitscoach® unterstütze und begleite ich BEM-Berechtigte in ihrer aktiven Rolle bei der Wiederherstellung, dem Erhalt und der Förderung ihrer Arbeitsfähigkeit. Kernstück in diesem Prozess ist die gemeinsame Entwicklung von Maßnahmen mit dem BEM-Berechtigten und den betrieblichen Akteuren (Führungskräfte, Arbeitnehmervertreter, Betriebsarzt, etc.), um realistische Lösungen zu erzielen.

Das Arbeitsfähigkeitscoaching® ist ein echter partizipativer Ansatz, der insbesondere den BEM-Berechtigten gezielt in die Analyse- und Entscheidungsprozesse einbindet.

Im AFCoaching® greife ich auf das arbeitswissenschaftlich fundierte Arbeitsfähigkeitskonzept von Prof. Dr. Juhani Illmarinen aus dem Jahre 2004 mit dem „Haus der Arbeitsfähigkeit“ und auf bewährte Instrumente der arbeits- und organisationspsychologischen Forschung zur Beurteilung von Belastung und Ressourcen am Arbeitsplatz zurück. Somit ergibt sich ein ganzheitliches personenbezogenes Belastungs- und Beanspruchungsprofil, das für den weiteren BEM-Prozess von grundlegender Bedeutung ist.

Das Haus der Arbeitsfähigkeit

Im „Haus der Arbeitsfähigkeit“ mit seinen vier Stockwerken werden die wesentlichen Einflussfaktoren auf die Arbeitsfähigkeit eines Menschen dargestellt: Gesundheit, Kompetenz, Werte sowie Arbeitsbedingungen und Führung. Zusätzlich werden Einflussfaktoren auf der Makroebene berücksichtigt, durch die individuelle Arbeitsfähigkeit beeinflusst werden kann (Familie, persönliches Umfeld, regionale Infrastruktur, Gesellschaft, Gesetzgebung, etc.).

Haus der Arbeitsfähigkeit - Arbeitsfähigkeitscoaching

Anhand des Modells „Haus der Arbeitsfähigkeit“ betrachte ich mit der BEM-berechtigen Person in einem geschützten Rahmen die Ausgangslage und die vorhandenen Limitierungen. Als AFCoach® gebe ich wertvolle Impulse für einen hilfreichen Umgang mit der aktuellen Situation, unterstütze und begleite Beschäftigte individuell bei der Auflösung von Einschränkungen. Die BEM-Berechtigten lernen dadurch ihre Handlungsspielräume zu erweitern und sie selbst zu beeinflussen.

Im Rahmen dieser Artikel-Serie werde ich in mehreren Beiträgen die einzelnen Stockwerte des Hauses der Arbeitsfähigkeit näher erläutern:

 

In puncto gesunder Arbeitskultur bin ich deutschlandweit, insbesondere in Baden-Württemberg tätig, vor allem aber in den Orten Dornhan, Rottweil, Horb am Neckar, Villingen-Schwenningen, Nagold, Oberndorf am Neckar, Altensteig, Sulz am Neckar, Schramberg, Dunningen, Eutingen im Gäu, Empfingen, Fluorn-Winzeln, Waldachtal, Starzach, Pfalzgrafenweiler, Balingen, Haigerloch, Bondorf, Mössingen, Trossingen.

 

Podcast Arbeitsrecht

In unserem Podcast Arbeitsrecht wollen mein Kollege Jürgen Sauerborn und ich unterhaltsam, kurzweilig und in leicht verständlicher Sprache über Wichtiges und Neues aus dem Arbeitsrecht und dem angrenzenden Sozialrecht informieren.

 

Monatlicher Newsletter

Monatlicher Newsletter von Thorsten Blaufelder

In meinem monatlich erscheinenden Newsletter berichte ich über Wissenswertes und Kurioses aus den Bereichen ArbeitsrechtMediationBetriebliches EingliederungsmangementCoaching und aus meinem beruflichen Alltag.

Werden auch Sie Abonnent! Ganz unverbindlich und kostenlos…

Coaching Arbeitsicherheit Newsletter

 

Beratung im kollektiven Arbeitsrecht notwendig?

Falls Sie eine arbeitsrechtliche Beratung im kollektiven Arbeitsrecht benötigen, rufen Sie mich umgehend an.

Mein XING-Profil finden Sie hier. Auf LinkedIn ist mein Profi dort zu finden.

 

Wenn´s nicht ums Recht, sondern ums Bier geht…

Craftbier Tasting Bierbotschafter Blaufelder Dornhan

 

Und, defokussierst du schon?!

Und, defokussierst du schon?!

Defokussierung ist das Gegenteil von Fokussierung. Während Fokussierung die Konzentration auf einen spezifischen Aspekt beinhaltet, wie zum Beispiel die Lösung einer Aufgabe oder die Bewältigung eines Problems, bezieht sich Defokussierung auf die Erweiterung der Wahrnehmung. Durch Defokussierung sind wir in der Lage, mehr zu erfassen.

Defokussierung ist ein entscheidendes Werkzeug für Resilienz. Von Natur aus neigen wir dazu, uns stark auf Probleme zu konzentrieren. Ein Jäger in der Steinzeit konnte sich kaum auf die schöne Umgebung konzentrieren, wenn ein Mammut vor ihm stand. Obwohl dieses Beispiel für die heutige Zeit übertrieben erscheinen mag, neigen wir immer noch dazu, Probleme stärker wahrzunehmen und uns darauf zu konzentrieren.

Durch die ständige Konzentration auf Probleme bringen wir uns oft in einen negativen Zustand. Resiliente Menschen streben jedoch danach, sich gut zu fühlen. Hier kommt die Defokussierung ins Spiel. Wenn wir unseren Fokus erweitern, sind wir in der Lage, neben den Problemen auch positive Aspekte zu erkennen. Auf diese Weise können wir durch Defokussierung mehr Ressourcen wahrnehmen, die in einem fokussierten Zustand übersehen werden. Diese zusätzlichen Ressourcen unterstützen uns dann bei einem resilienten Umgang mit Problemen.

Wie kann man die Praxis der Defokussierung umsetzen? Es ist wichtig zu verstehen, dass Defokussierung nicht bedeutet, mehrere Dinge gleichzeitig tun zu wollen. Bei der Bearbeitung einer Aufgabe ist es nicht hilfreich, sich zu defokussieren, da es sinnvoller ist, sich auf eine Sache zu konzentrieren, anstatt auf mehrere gleichzeitig. Defokussierung bedeutet also nicht Multitasking, sondern vielmehr die Erweiterung des Wahrnehmungsfilters.

Beim Fokussieren können schnell Verallgemeinerungen auftreten, wie zum Beispiel „Das passiert mir immer“. Um Ihren Fokus zu erweitern, können Sie sich fragen: Ist es wirklich immer so? In welchen Situationen war es anders? Durch das Stellen von Fragen, die Ihnen einen zusätzlichen Aspekt aufzeigen oder Ihre Wahrnehmung auf mehrere Aspekte gleichzeitig lenken, können Sie die Praxis der Defokussierung anwenden. Auf diese Weise können Sie auch Ihre Resilienz stärken.

 

In puncto gesunder Arbeitskultur bin ich deutschlandweit, insbesondere in Baden-Württemberg tätig, vor allem aber in den Orten Dornhan, Rottweil, Horb am Neckar, Villingen-Schwenningen, Nagold, Oberndorf am Neckar, Altensteig, Sulz am Neckar, Schramberg, Dunningen, Eutingen im Gäu, Empfingen, Fluorn-Winzeln, Waldachtal, Starzach, Pfalzgrafenweiler, Balingen, Haigerloch, Bondorf, Mössingen, Trossingen.

 

Podcast Arbeitsrecht

In unserem Podcast Arbeitsrecht wollen mein Kollege Jürgen Sauerborn und ich unterhaltsam, kurzweilig und in leicht verständlicher Sprache über Wichtiges und Neues aus dem Arbeitsrecht und dem angrenzenden Sozialrecht informieren.

 

Monatlicher Newsletter

Monatlicher Newsletter von Thorsten Blaufelder

In meinem monatlich erscheinenden Newsletter berichte ich über Wissenswertes und Kurioses aus den Bereichen ArbeitsrechtMediationBetriebliches EingliederungsmangementCoaching und aus meinem beruflichen Alltag.

Werden auch Sie Abonnent! Ganz unverbindlich und kostenlos…

Coaching Arbeitsicherheit Newsletter

 

Beratung im kollektiven Arbeitsrecht notwendig?

Falls Sie eine arbeitsrechtliche Beratung im kollektiven Arbeitsrecht benötigen, rufen Sie mich umgehend an.

Mein XING-Profil finden Sie hier. Auf LinkedIn ist mein Profi dort zu finden.

 

Wenn´s nicht ums Recht, sondern ums Bier geht…

Craftbier Tasting Bierbotschafter Blaufelder Dornhan

Die Einstellung von Führungenskräften zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM)

Die Einstellung von Führungenskräften zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM)

Die Einstellung von Führungskräften zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) ist aus mehreren Gründen entscheidend für den Erfolg eines solchen Programms:

  • Verständnis und Unterstützung: Führungskräfte spielen eine Schlüsselrolle bei der Schaffung eines Klimas der Akzeptanz und Unterstützung für das BEM. Wenn sie das BEM und seinen Wert für die Organisation verstehen, können sie es den Mitarbeitern effektiv kommunizieren und eine Kultur der Unterstützung fördern.
  • Aktive Beteiligung: Ein erfolgreiches BEM erfordert eine aktive Beteiligung der Führungskräfte. Sie sind häufig die ersten, die Veränderungen im Verhalten oder in der Leistung von Mitarbeitern feststellen, die auf gesundheitliche Probleme hindeuten können. Ihre aktive Beteiligung kann dazu beitragen, dass solche Probleme frühzeitig erkannt und angemessen gehandhabt werden.
  • Verantwortlichkeit: Führungskräfte sind in der Regel für die Implementierung und Durchführung von BEM-Programmen verantwortlich. Ihre Einstellung zum BEM kann daher einen direkten Einfluss darauf haben, wie gut diese Programme umgesetzt werden und ob sie die gewünschten Ergebnisse erzielen.
  • Vertrauensbildung: Mitarbeiter sind eher bereit, an einem BEM teilzunehmen und persönliche Gesundheitsinformationen preiszugeben, wenn sie Vertrauen in ihre Führungskräfte und in das Programm insgesamt haben. Führungskräfte, die das BEM unterstützen und seinen Wert kommunizieren, können dazu beitragen, dieses Vertrauen aufzubauen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einstellung von Führungskräften zum BEM eine wesentliche Rolle für den Erfolg eines solchen Programms spielt. Ein unterstützendes und engagiertes Management kann dazu beitragen, eine positive Kultur zu schaffen, die BEM als wertvolles Instrument zur Unterstützung der Mitarbeitergesundheit und des allgemeinen Unternehmenserfolgs sieht.

 

In puncto gesunder Arbeitskultur bin ich deutschlandweit, insbesondere in Baden-Württemberg tätig, vor allem aber in den Orten Dornhan, Rottweil, Horb am Neckar, Villingen-Schwenningen, Nagold, Oberndorf am Neckar, Altensteig, Sulz am Neckar, Schramberg, Dunningen, Eutingen im Gäu, Empfingen, Fluorn-Winzeln, Waldachtal, Starzach, Pfalzgrafenweiler, Balingen, Haigerloch, Bondorf, Mössingen, Trossingen.

 

Podcast Arbeitsrecht

In unserem Podcast Arbeitsrecht wollen mein Kollege Jürgen Sauerborn und ich unterhaltsam, kurzweilig und in leicht verständlicher Sprache über Wichtiges und Neues aus dem Arbeitsrecht und dem angrenzenden Sozialrecht informieren.

 

Monatlicher Newsletter

Monatlicher Newsletter von Thorsten Blaufelder

In meinem monatlich erscheinenden Newsletter berichte ich über Wissenswertes und Kurioses aus den Bereichen ArbeitsrechtMediationBetriebliches EingliederungsmangementCoaching und aus meinem beruflichen Alltag.

Werden auch Sie Abonnent! Ganz unverbindlich und kostenlos…

Coaching Arbeitsicherheit Newsletter

 

Beratung im kollektiven Arbeitsrecht notwendig?

Falls Sie eine arbeitsrechtliche Beratung im kollektiven Arbeitsrecht benötigen, rufen Sie mich umgehend an.

Mein XING-Profil finden Sie hier. Auf LinkedIn ist mein Profi dort zu finden.

 

Wenn´s nicht ums Recht, sondern ums Bier geht…

Craftbier Tasting Bierbotschafter Blaufelder Dornhan

Das Phänomen „Quiet Quitting“

Das Phänomen „Quiet Quitting“

„Quiet Quitting“ bezeichnet das Phänomen, bei dem Arbeitnehmer still und heimlich ihre Beziehung zum Job aufgeben, oft als Reaktion auf unzufriedenstellende Arbeitsbedingungen. Dieses Phänomen ist nicht neu, wird aber in Zeiten des Fachkräftemangels und der Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt durch die jüngere Generation verstärkt diskutiert.

Die „Great Resignation“ in den USA, bei der 2023 geschätzte 50 Millionen Menschen, hauptsächlich junge Leute, ihre Jobs aufgaben, wird als Reaktion auf die Corona-Pandemie gesehen. Diese Entwicklung wird als Krise der digitalen Sphäre interpretiert, da sie hauptsächlich hochqualifizierte Arbeitnehmer betrifft.

Die WHO hat festgestellt, dass psychische Erkrankungen, oft durch schlechte Arbeitsbedingungen verursacht, zu erheblichen Kosten führen. Unternehmen sind zunehmend auf Fachkräfte angewiesen, die sie nur noch schwer rekrutieren können. Dieser Fachkräftemangel wird noch dadurch verschärft, weil die jüngere Generation nach Zeitreichtum anstelle von materiellem Besitz strebt, nach Selbstfürsorge statt Selbstausbeutung und innerem Wachstum statt nach außen zur Schau gestellter Karriere. Gleichzeitig nehmen ältere Arbeitnehmer zunehmend Möglichkeiten in Anspruch, früher aus dem Erwerbsleben auszuscheiden.

Die stille Kündigung kann zu einer Reduzierung der Arbeitsleistung auf das funktional Nötigste führen, was die Qualität der Arbeit und damit der Versorgung beeinträchtigen kann. Sie kann auch zu einer Erosion von Loyalität und Kollegialität führen, da sie eine individuelle Strategie ist, die nicht auf kollektives Handeln setzt.

Es ist daher ungemein wichtig, Präventivstrategien zu fördern, die Beschäftigte dabei unterstützen, an ihren Prinzipien guter Arbeit festzuhalten und Überlastungssymptomen vorzubeugen.

 

In puncto gesunder Arbeitskultur bin ich deutschlandweit, insbesondere in Baden-Württemberg tätig, vor allem aber in den Orten Dornhan, Rottweil, Horb am Neckar, Villingen-Schwenningen, Nagold, Oberndorf am Neckar, Altensteig, Sulz am Neckar, Schramberg, Dunningen, Eutingen im Gäu, Empfingen, Fluorn-Winzeln, Waldachtal, Starzach, Pfalzgrafenweiler, Balingen, Haigerloch, Bondorf, Mössingen, Trossingen.

 

Podcast Arbeitsrecht

In unserem Podcast Arbeitsrecht wollen mein Kollege Jürgen Sauerborn und ich unterhaltsam, kurzweilig und in leicht verständlicher Sprache über Wichtiges und Neues aus dem Arbeitsrecht und dem angrenzenden Sozialrecht informieren.

 

Monatlicher Newsletter

Monatlicher Newsletter von Thorsten Blaufelder

In meinem monatlich erscheinenden Newsletter berichte ich über Wissenswertes und Kurioses aus den Bereichen ArbeitsrechtMediationBetriebliches EingliederungsmangementCoaching und aus meinem beruflichen Alltag.

Werden auch Sie Abonnent! Ganz unverbindlich und kostenlos…

Coaching Arbeitsicherheit Newsletter

 

Beratung im kollektiven Arbeitsrecht notwendig?

Falls Sie eine arbeitsrechtliche Beratung im kollektiven Arbeitsrecht benötigen, rufen Sie mich umgehend an.

Mein XING-Profil finden Sie hier. Auf LinkedIn ist mein Profi dort zu finden.

 

Wenn´s nicht ums Recht, sondern ums Bier geht…

Craftbier Tasting Bierbotschafter Blaufelder Dornhan

Stress durch Angst vor ständiger Überwachung und Kontrolle

Stress durch Angst vor ständiger Überwachung und Kontrolle

Angst vor ständiger Überwachung erhöht den Stresspegel bei Arbeitnehmern, insbesondere bei der Nutzung von digitalen Plattformen wie Microsoft Teams, die während der Corona-Pandemie zur Organisation der Arbeit aus dem Homeoffice heraus unerlässlich wurden. Die zunehmende Transparenz und ständige Unterbrechungen durch Benachrichtigungen wirken belastend und erhöhen die Angst vor Überwachung. Nicht nur Microsoft, sondern auch andere IT-Plattformen bieten Funktionen an, die die Arbeit und den Fortschritt der Mitarbeiter sichtbar machen.

Die Technologie kann so konzipiert sein, dass sie zur Leistungs- und Verhaltenskontrolle geeignet ist. Die Transparenz in Teams oder SharePoint ist systemimmanent, und die Software selbst gibt Tipps, wie die Arbeit besser bewältigt werden kann. Die daraus resultierende Überwachung und der Druck, sich anzupassen, können stressig sein und negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter haben.

Es wird eine „Echtzeit-Kultur“ erwartet, in der sofortige oder zumindest schnelle Reaktionen auf Anfragen und E-Mails erwartet werden. Je mehr digitale Kommunikationswege vorhanden sind, desto mehr Unterbrechungen gibt es, was Stress verursacht. Diese Trends führen zu einer Beschleunigung der Arbeit und können zu Überlastung und Krankheit führen.

Laut dem Bundesarbeitsgericht (BAG) können solche Überwachungsfunktionen und die damit verbundene indirekte Anpassungsanforderung die Persönlichkeitsrechte der Mitarbeiter verletzen. Die Arbeitnehmer sollten nicht Objekte einer Überwachungstechnik sein, die psychischen Anpassungsdruck auslöst. Während die Erhöhung der Effizienz der Arbeitsorganisation ein legitimes Anliegen des Arbeitgebers ist, müssen die Persönlichkeitsrechte der Mitarbeiter respektiert werden.

Neben der Belastung durch die mediale Überforderung kann die Software, die den Mitarbeitern Ratschläge gibt, wie sie produktiver arbeiten können, erheblichen Überwachungs- und Anpassungsdruck ausüben. Dies, zusammen mit dem Druck, immer mehr Aufgaben schneller und effizienter zu erledigen, und der Tatsache, dass IT-Technologie Überwachungssituationen schafft, kann eine Überlastung und negative Belastung darstellen, was eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit am Arbeitsplatz darstellt.

Zur Bekämpfung dieser Gefahren fordert das Arbeitsschutzgesetz eine umfassende Beurteilung der Arbeitsbedingungen und eine Technikfolgenabschätzung. Es sollte versucht werden, Überwachung und mediale Belastungen zu begrenzen und zu mindern. Es sollten Regelungen getroffen werden, um Unterbrechungen zu begrenzen und die Möglichkeit einer Überwachung zu begrenzen. Darüber hinaus sollten Schulungsmaßnahmen durchgeführt werden, um einen gesunden Umgang mit Medien und Systemen zu vermitteln.

Personal- und Betriebsräte können dabei helfen, diese Maßnahmen umzusetzen, indem sie informieren und als Ansprechpartner für Mitarbeiter fungieren, ihre Mitbestimmungsrechte nutzen und Betriebsvereinbarungen durchsetzen, um eine bessere Balance zwischen den Anforderungen der Arbeit und den Bedürfnissen der Mitarbeiter zu gewährleisten.

 

In puncto gesunder Arbeitskultur bin ich deutschlandweit, insbesondere in Baden-Württemberg tätig, vor allem aber in den Orten Dornhan, Rottweil, Horb am Neckar, Villingen-Schwenningen, Nagold, Oberndorf am Neckar, Altensteig, Sulz am Neckar, Schramberg, Dunningen, Eutingen im Gäu, Empfingen, Fluorn-Winzeln, Waldachtal, Starzach, Pfalzgrafenweiler, Balingen, Haigerloch, Bondorf, Mössingen, Trossingen.

 

Podcast Arbeitsrecht

In unserem Podcast Arbeitsrecht wollen mein Kollege Jürgen Sauerborn und ich unterhaltsam, kurzweilig und in leicht verständlicher Sprache über Wichtiges und Neues aus dem Arbeitsrecht und dem angrenzenden Sozialrecht informieren.

 

Monatlicher Newsletter

Monatlicher Newsletter von Thorsten Blaufelder

In meinem monatlich erscheinenden Newsletter berichte ich über Wissenswertes und Kurioses aus den Bereichen ArbeitsrechtMediationBetriebliches EingliederungsmangementCoaching und aus meinem beruflichen Alltag.

Werden auch Sie Abonnent! Ganz unverbindlich und kostenlos…

Coaching Arbeitsicherheit Newsletter

 

Beratung im kollektiven Arbeitsrecht notwendig?

Falls Sie eine arbeitsrechtliche Beratung im kollektiven Arbeitsrecht benötigen, rufen Sie mich umgehend an.

Mein XING-Profil finden Sie hier. Auf LinkedIn ist mein Profi dort zu finden.

 

Wenn´s nicht ums Recht, sondern ums Bier geht…

Craftbier Tasting Bierbotschafter Blaufelder Dornhan