Selbstwirksamkeit im Arbeitsumfeld: So stärken Führungskräfte ihre Wirkungskraft

11. Juli 2025 | Resilienz

Stärker durch Selbstwirksamkeit: Was bedeutet das?

Selbstwirksamkeit beschreibt das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, Herausforderungen aktiv zu meistern. Für Führungskräfte heißt das: Auch unter Druck handlungsfähig zu bleiben, Klarheit zu schaffen und Verantwortung bewusst zu übernehmen.

Warum ist Selbstwirksamkeit für Führungskräfte so wichtig?

Führungskräfte mit hoher Selbstwirksamkeit handeln sicherer, motivieren ihr Team durch Vorbildwirkung und fördern eine gesunde Kultur der Eigenverantwortung. Das reduziert Stress, stärkt die Resilienz und hilft, Konflikte konstruktiv zu lösen.

Selbstwirksamkeit vs. Empowerment: Der Unterschied

Empowerment bedeutet, anderen Gestaltungsspielräume zu geben. Selbstwirksamkeit beschreibt hingegen die innere Überzeugung der Führungskraft, diese Verantwortung anzunehmen und wirksam zu handeln.

So können Führungskräfte ihre Selbstwirksamkeit steigern

1. Selbstreflexion fördern

Regelmäßige Reflexion hilft, die eigene Rolle bewusst zu gestalten und Handlungsmuster zu erkennen.

2. Erfolge sichtbar machen

Feiern Sie Etappenerfolge – so stärken Sie Ihr Vertrauen in die eigene Wirksamkeit.

3. Unterstützung einholen

Coaching, Supervision oder Mentoring helfen, blinde Flecken zu erkennen und neue Handlungsstrategien zu entwickeln.

4. Weiterbilden und wachsen

Trainings zu Führung, Kommunikation und Konfliktmanagement erweitern Ihr Handlungsrepertoire und fördern Ihre Souveränität.

Häufige Fragen zur Selbstwirksamkeit für Führungskräfte

Wie erkenne ich, ob meine Selbstwirksamkeit als Führungskraft noch ausbaufähig ist?
Achten Sie darauf, wie Sie in Stresssituationen reagieren: Handeln Sie aus Klarheit oder eher aus Angst? Fühlen Sie sich handlungsfähig oder fremdbestimmt? Die Reflexion dieser Fragen ist ein guter Startpunkt.

Was kann ich tun, wenn ich in meiner Rolle an meine Grenzen stoße?
Überforderung ist keine Schwäche. Sprechen Sie offen mit Vorgesetzten oder Sparringspartnern, priorisieren Sie Aufgaben und prüfen Sie, was delegiert werden kann. Oft hilft ein externer Blick durch Coaching oder Supervision.

Lässt sich Selbstwirksamkeit trainieren?
Ja! Je öfter Sie auch herausfordernde Situationen bewusst gestalten, desto stärker wird Ihr Vertrauen in die eigene Wirkung. Reflektieren Sie Ihre Erfolge, holen Sie regelmäßig Feedback ein und nutzen Sie konkrete Ziele als Übungsfelder.

Warum schützt Selbstwirksamkeit vor Burnout?
Wer selbstwirksam handelt, erkennt eigene Grenzen und setzt klare Prioritäten. Das hilft, sich gegenüber unrealistischen Erwartungen abzugrenzen und gesund mit Druck umzugehen – entscheidend für eine langfristig gesunde Führungsrolle.

Fazit: Selbstwirksamkeit als Schlüssel zu gesunder Führung

Selbstwirksame Führungskräfte agieren klar, motivieren Teams wirksam und schaffen ein Umfeld, in dem Verantwortung gemeinsam getragen wird. So wird Führung nachhaltig, gesund und erfolgreich.

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Möchten Sie Ihre Selbstwirksamkeit als Führungskraft gezielt stärken? Vereinbaren Sie eine persönliche Beratung auf www.gesunde-arbeitskultur.jetzt oder rufen Sie uns an unter 07455 4719888. Ich begleite Sie auf dem Weg zu mehr Wirkungskraft und Gelassenheit in Ihrer Führungsrolle.

 

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In puncto gesunder Arbeitskultur bin ich deutschlandweit, insbesondere in Baden-Württemberg tätig, vor allem aber in den Orten Dornhan, Rottweil, Horb am Neckar, Villingen-Schwenningen, Nagold, Oberndorf am Neckar, Altensteig, Sulz am Neckar, Schramberg, Dunningen, Eutingen im Gäu, Empfingen, Fluorn-Winzeln, Waldachtal, Starzach, Pfalzgrafenweiler, Balingen, Haigerloch, Bondorf, Mössingen, Trossingen.