Selbstwirksamkeit im Arbeitsumfeld: So stärken Führungskräfte ihre Wirkungskraft

Selbstwirksamkeit im Arbeitsumfeld: So stärken Führungskräfte ihre Wirkungskraft

Stärker durch Selbstwirksamkeit: Was bedeutet das?

Selbstwirksamkeit beschreibt das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, Herausforderungen aktiv zu meistern. Für Führungskräfte heißt das: Auch unter Druck handlungsfähig zu bleiben, Klarheit zu schaffen und Verantwortung bewusst zu übernehmen.

Warum ist Selbstwirksamkeit für Führungskräfte so wichtig?

Führungskräfte mit hoher Selbstwirksamkeit handeln sicherer, motivieren ihr Team durch Vorbildwirkung und fördern eine gesunde Kultur der Eigenverantwortung. Das reduziert Stress, stärkt die Resilienz und hilft, Konflikte konstruktiv zu lösen.

Selbstwirksamkeit vs. Empowerment: Der Unterschied

Empowerment bedeutet, anderen Gestaltungsspielräume zu geben. Selbstwirksamkeit beschreibt hingegen die innere Überzeugung der Führungskraft, diese Verantwortung anzunehmen und wirksam zu handeln.

So können Führungskräfte ihre Selbstwirksamkeit steigern

1. Selbstreflexion fördern

Regelmäßige Reflexion hilft, die eigene Rolle bewusst zu gestalten und Handlungsmuster zu erkennen.

2. Erfolge sichtbar machen

Feiern Sie Etappenerfolge – so stärken Sie Ihr Vertrauen in die eigene Wirksamkeit.

3. Unterstützung einholen

Coaching, Supervision oder Mentoring helfen, blinde Flecken zu erkennen und neue Handlungsstrategien zu entwickeln.

4. Weiterbilden und wachsen

Trainings zu Führung, Kommunikation und Konfliktmanagement erweitern Ihr Handlungsrepertoire und fördern Ihre Souveränität.

Häufige Fragen zur Selbstwirksamkeit für Führungskräfte

Wie erkenne ich, ob meine Selbstwirksamkeit als Führungskraft noch ausbaufähig ist?
Achten Sie darauf, wie Sie in Stresssituationen reagieren: Handeln Sie aus Klarheit oder eher aus Angst? Fühlen Sie sich handlungsfähig oder fremdbestimmt? Die Reflexion dieser Fragen ist ein guter Startpunkt.

Was kann ich tun, wenn ich in meiner Rolle an meine Grenzen stoße?
Überforderung ist keine Schwäche. Sprechen Sie offen mit Vorgesetzten oder Sparringspartnern, priorisieren Sie Aufgaben und prüfen Sie, was delegiert werden kann. Oft hilft ein externer Blick durch Coaching oder Supervision.

Lässt sich Selbstwirksamkeit trainieren?
Ja! Je öfter Sie auch herausfordernde Situationen bewusst gestalten, desto stärker wird Ihr Vertrauen in die eigene Wirkung. Reflektieren Sie Ihre Erfolge, holen Sie regelmäßig Feedback ein und nutzen Sie konkrete Ziele als Übungsfelder.

Warum schützt Selbstwirksamkeit vor Burnout?
Wer selbstwirksam handelt, erkennt eigene Grenzen und setzt klare Prioritäten. Das hilft, sich gegenüber unrealistischen Erwartungen abzugrenzen und gesund mit Druck umzugehen – entscheidend für eine langfristig gesunde Führungsrolle.

Fazit: Selbstwirksamkeit als Schlüssel zu gesunder Führung

Selbstwirksame Führungskräfte agieren klar, motivieren Teams wirksam und schaffen ein Umfeld, in dem Verantwortung gemeinsam getragen wird. So wird Führung nachhaltig, gesund und erfolgreich.

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Möchten Sie Ihre Selbstwirksamkeit als Führungskraft gezielt stärken? Vereinbaren Sie eine persönliche Beratung auf www.gesunde-arbeitskultur.jetzt oder rufen Sie uns an unter 07455 4719888. Ich begleite Sie auf dem Weg zu mehr Wirkungskraft und Gelassenheit in Ihrer Führungsrolle.

 

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Welche Synergien ergeben sich, wenn Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) auf innerbetriebliche Wirtschaftsmediation trifft?

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In puncto gesunder Arbeitskultur bin ich deutschlandweit, insbesondere in Baden-Württemberg tätig, vor allem aber in den Orten Dornhan, Rottweil, Horb am Neckar, Villingen-Schwenningen, Nagold, Oberndorf am Neckar, Altensteig, Sulz am Neckar, Schramberg, Dunningen, Eutingen im Gäu, Empfingen, Fluorn-Winzeln, Waldachtal, Starzach, Pfalzgrafenweiler, Balingen, Haigerloch, Bondorf, Mössingen, Trossingen.

✨ Die 5 häufigsten Gründe für eine Krankschreibung 2024 ✨

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Wussten Sie, dass der Krankenstand in Deutschland 2024 leicht gesunken ist? Laut der aktuellen Krankenstandsanalyse der DAK lag er bei 5,4 Prozent – das bedeutet, dass an jedem Tag im Schnitt 54 von 1.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern krankgeschrieben waren. Doch was sind die häufigsten Ursachen? Die Analyse liefert interessante Einblicke.

🔍 Die Top-5 Gründe für eine Krankschreibung:

  1. Atemwegserkrankungen: Husten, Erkältungen und Bronchitis waren 2024 erneut der Hauptgrund für Fehltage. Pro 100 Versicherte kamen rund 382 Fehltage zusammen.
  2. Rückenschmerzen und Muskel-Skelett-Erkrankungen: Der Rücken bleibt eine Schwachstelle vieler Erwerbstätiger. Bandscheibenschäden und Muskel-Skelett-Probleme sorgten für 350 Fehltage je 100 Versicherte.
  3. Psychische Erkrankungen: Depressionen und Angststörungen nehmen weiter zu. Die Fehlzeiten stiegen um 5,7 Prozent auf 342 Tage pro 100 Beschäftigte.
  4. Verletzungen und Vergiftungen: Knochenbrüche, Verstauchungen oder Vergiftungen sorgten für 188 Fehltage pro 100 Versicherte. Ein Rückgang um 9 Prozent im Vergleich zu 2023.
  5. Infektionen: Sepsis und bakterielle Infektionen trugen mit 114 Fehltagen je 100 Versicherte ebenfalls zum Krankenstand bei.

🌍 Was bedeutet das für Unternehmen? Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber haben grundsätzlich kein Recht darauf, den Grund für eine Krankschreibung zu erfahren. Doch die Krankenstandsanalyse gibt wertvolle Hinweise darauf, wie Betriebe ihre Gesundheitsförderung optimieren können.

🌟 Praktische Tipps für das betriebliche Gesundheitsmanagement:

✅ Ergonomische Arbeitsplätze zur Prävention von Rückenproblemen

✅ Gesundheitsangebote für mentale und physische Belastungen

✅ Sensibilisierung für Infektionsschutz, um Ansteckungen zu minimieren

Ein gesunder Arbeitsplatz beginnt mit gezielten Maßnahmen! Welche Erfahrungen haben Sie mit betrieblicher Gesundheitsförderung gemacht?

 

 

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Gesund durch gute Führung: Ein Blick auf wissenschaftliche Erkenntnisse

Gesund durch gute Führung: Ein Blick auf wissenschaftliche Erkenntnisse

In der modernen Arbeitswelt spielt die Führung eine zentrale Rolle, nicht nur für die Leistung und Zufriedenheit der Mitarbeitenden, sondern auch für deren Gesundheit und Wohlbefinden. Doch was zeichnet gute Führung aus und welche Auswirkungen hat sie auf die Gesundheit der Beschäftigten?

Was ist gute Führung?

Gute und konstruktive Führung kann durch drei Hauptkomponenten charakterisiert werden: Aufgabenorientierung, Beziehungsorientierung und Veränderungsorientierung.

  1. Aufgabenorientierung: Hierbei stehen die klaren Rollenerwartungen und Aufgabenstellungen im Vordergrund. Führungskräfte, die ihre Mitarbeitenden gut führen, planen und strukturieren die Arbeit, überwachen den Fortschritt und beseitigen Hindernisse. Diese Art der Führung reduziert Unsicherheiten und sorgt für eine reibungslose Zusammenarbeit.
  2. Beziehungsorientierung: Diese Führungskräfte begegnen ihren Mitarbeitenden auf Augenhöhe und verstehen sich als Partner. Durch Unterstützung, Wertschätzung und gegenseitiges Vertrauen wird eine positive Arbeitsatmosphäre geschaffen. Dies fördert die Selbstständigkeit und die persönliche Weiterentwicklung der Mitarbeitenden.
  3. Veränderungsorientierung: Hierbei geht es um den Blick in die Zukunft und das gemeinsame Erarbeiten von Zielen. Führungskräfte, die diesen Ansatz verfolgen, inspirieren ihre Mitarbeitenden und sind Innovationen gegenüber offen. Dies fördert die Lernbereitschaft und das persönliche Wachstum der Mitarbeitenden.

Auswirkungen auf die Gesundheit

Wissenschaftliche Studien, wie eine kürzlich veröffentlichte Meta-Studie mit Daten von fast 100.000 Mitarbeitenden, zeigen, dass gute und konstruktive Führung positiv mit der Gesundheit der Beschäftigten zusammenhängt. Im Gegensatz dazu kann destruktive Führung, wie feindseliges Verhalten oder mangelnde Unterstützung, erhebliche negative Auswirkungen haben, darunter depressive Symptome, Schlafstörungen und Burnout.

Destruktive Führung: Ein Gesundheitsrisiko

Destruktive Führung ist ein Stressfaktor, der erhebliche gesundheitliche Probleme verursachen kann. Führungskräfte, die ihre Mitarbeitenden respektlos behandeln, kein Feedback geben oder sich nicht an Absprachen halten, erhöhen die Belastung und führen zu einem schlechten Arbeitsklima. Besonders problematisch ist die „Laissez-Faire“-Führung, bei der Führungskräfte sich aus ihrer Rolle zurückziehen und Entscheidungen aufschieben.

Gesundheitsorientierte Führung

Moderne Ansätze betonen auch die Gesundheitsorientierung der Führungskräfte selbst. Führungskräfte sollten ein Vorbild im Umgang mit ihrer eigenen Gesundheit sein. Studien zeigen, dass das Verhalten der Führungskraft sich auf die Mitarbeitenden überträgt. Eine Führungskraft, die auf ihre eigene Erholung und Gesundheit achtet, fördert ein gesundes Arbeitsumfeld und motiviert die Mitarbeitenden zu ähnlichem Verhalten.

Maßnahmen zur Förderung guter Führung

Organisationen sollten verhaltens- und verhältnispräventive Maßnahmen kombinieren, um gute Führung zu fördern. Dies beginnt bei der sorgfältigen Auswahl von Führungskräften und der kontinuierlichen Weiterbildung. Führungskräfte sollten nicht nur fachlich kompetent, sondern auch in der Lage sein, unterstützend und motivierend zu führen.

Fazit

Gute und konstruktive Führung ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Organisationen sollten ein ganzheitliches Verständnis von guter Führung entwickeln und sicherstellen, dass Führungskräfte die notwendigen Ressourcen und Unterstützung erhalten. Nur so kann ein gesundes und produktives Arbeitsumfeld geschaffen werden, das sowohl den Mitarbeitenden als auch der Organisation zugutekommt.

Besuchen Sie www.gesunde-arbeitskultur.jetzt, um mehr über die Förderung einer gesunden Arbeitskultur in Ihrem Unternehmen zu erfahren und wie Sie durch gute Führung das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeitenden steigern können.

 

 

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Gesundheit am Arbeitsplatz: Warum betriebliches Gesundheitsmanagement wichtiger denn je ist

Gesundheit am Arbeitsplatz: Warum betriebliches Gesundheitsmanagement wichtiger denn je ist

Die Pandemie hat den Fokus auf Gesundheitsschutz und betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) erheblich verstärkt. Die Arbeitgeber waren gezwungen, Gefährdungsbeurteilungen durchzuführen und Maßnahmen zur Sicherheit und Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu ergreifen. Diese Notwendigkeit hat das Bewusstsein für die Bedeutung des BGM geschärft.

Trotz dieser positiven Entwicklung gibt es noch viel zu tun ist. Viele Arbeitgeber sehen ihre Pflichten im Bereich Gesundheitsschutz eher als bürokratische Pflicht denn als ernsthafte Aufgabe. Oftmals werden Maßnahmen nur halbherzig umgesetzt, und die Beschäftigten bleiben als Experten in eigener Sache ungehört.

Die Herausforderungen im BGM

Ein zentrales Problem ist das Führungsverhalten der Vorgesetzten. Viele Arbeitgeber zögern, Veränderungen in ihrem Leitungskader vorzunehmen, was die Umsetzung von BGM-Maßnahmen erschwert. Ein weiteres Hindernis ist der Personalmangel. Die Arbeitsverdichtung ist hoch, und Betriebs- und Personalräte kämpfen darum, die notwendigen Verbesserungen durchzusetzen.

Gesundheitsschutz und Fachkräftemangel

In Zeiten des Fachkräftemangels gewinnt die Gesundheit der Beschäftigten an Bedeutung. Verwaltungen und Betriebe erkennen zunehmend, dass gute Arbeitsschutzmaßnahmen und Gesundheitsförderung die Mitarbeiterbindung stärken. Doch die Umsetzung ist oft mangelhaft, und es fehlt an wirksamen Maßnahmen wie zusätzlichem Personal, besseren Arbeitsmitteln und einer positiven Betriebskultur.

Erfolgsfaktoren für ein nachhaltiges BGM

Eine nachhaltige Umsetzung des BGM erfordert die kontinuierliche Einbindung der Beschäftigten. Diese sollten aktiv an der Gefährdungsbeurteilung beteiligt werden, um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln und die Zufriedenheit zu erhöhen. Zusätzlich ist eine strategisch gut organisierte Führungsebene entscheidend, um humane Arbeitsbedingungen und realistische Anforderungen zu gewährleisten.

Fazit

BGM ist ein ganzheitlicher Ansatz, der die Arbeitsbedingungen und -organisation gesundheitsförderlich gestalten soll. Die Pandemie hat gezeigt, dass es möglich ist, den Gesundheitsschutz in den Mittelpunkt zu rücken. Nun gilt es, diese Erkenntnisse nachhaltig umzusetzen und die Arbeitsqualität stetig zu verbessern. Nur so können Unternehmen ihre Beschäftigten langfristig unterstützen und gleichzeitig ihre Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen.

Erfahren Sie, wie Sie die Gesundheit und Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter fördern können. Verschaffen Sie sich einen Überblick meiner Angebote auf www.gesunde-arbeitskultur.jetzt und starten Sie noch heute mit einem nachhaltigen Gesundheitsmanagement in Ihrem Unternehmen!

 

 

 

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Resilienz: Die Kraft der Selbststeuerung und Eigenverantwortung

Resilienz: Die Kraft der Selbststeuerung und Eigenverantwortung

In unserer heutigen Zeit ist das Konzept der Resilienz wichtiger denn je. Es geht dabei um die Fähigkeit, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen, sich anzupassen und aus schwierigen Situationen gestärkt hervorzugehen. Ein wesentlicher Aspekt der Resilienz ist die Erkenntnis, dass die Welt um uns herum nicht einfach etwas mit uns „macht“. Diese Perspektive ist entscheidend für unser Wohlbefinden und unsere persönliche Entwicklung.

In den 1980er Jahren und auch heute noch stellen viele Coaches, Trainer und Therapeuten die Frage: „Und was MACHT das mit Dir?“ Diese Fragestellung impliziert, dass wir passive Empfänger der Ereignisse in unserem Leben sind. Doch eine solche Sichtweise ist nicht nur irreführend, sondern auch potenziell schädlich. Sie entzieht uns unsere Selbststeuerung und beraubt uns unserer Verantwortung.

Die Annahme, dass andere oder externe Umstände schuld an unserem Unwohlsein sind, führt zu einer Opfermentalität. In diesem Zustand sehen wir uns selbst als hilflose Wesen, die den Launen des Schicksals ausgeliefert sind, ähnlich einer Kugel in einem Flipperautomaten. Diese Haltung verhindert, dass wir aktiv an unseren Problemen arbeiten und Lösungen suchen.

Resilienz bedeutet jedoch das Gegenteil. Es geht darum, sich selbst als Gestalter des eigenen Lebens zu sehen. Wir haben die Kontrolle über unsere Reaktionen auf die Ereignisse, die uns widerfahren. Anstatt uns von den Umständen beherrschen zu lassen, erkennen wir unsere Fähigkeit, Einfluss zu nehmen und positiv zu reagieren.

Dies bedeutet nicht, dass wir die Realität leugnen oder uns gegenüber den Herausforderungen des Lebens blind zeigen. Vielmehr geht es darum, anzuerkennen, dass wir die Kraft haben, uns anzupassen und aus unseren Erfahrungen zu lernen. Wir können Herausforderungen als Gelegenheiten für Wachstum und Entwicklung betrachten.

Um unsere Resilienz zu stärken, ist es wichtig, Techniken wie positives Denken, emotionale Intelligenz und Achtsamkeit zu üben. Diese Fähigkeiten ermöglichen es uns, auf Herausforderungen mit Klarheit und Selbstvertrauen zu reagieren. Ebenso wichtig ist die Entwicklung eines unterstützenden Netzwerks aus Freunden, Familie und Fachleuten, die uns in schwierigen Zeiten beistehen können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Resilienz mehr ist als bloßes Durchhalten. Es geht um die aktive Gestaltung unseres Lebens, indem wir Verantwortung für unsere Handlungen übernehmen und aus unseren Erfahrungen lernen. Indem wir diese Einstellung annehmen, können wir nicht nur Herausforderungen bewältigen, sondern auch ein erfüllteres und zufriedeneres Leben führen.

 

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„Ich muss gar nichts…!“

„Ich muss gar nichts…!“

Oft begegnen wir im Alltag dem Wort „muss“, das Gefühle der Einengung und Fremdbestimmung hervorrufen kann. Dies kann unsere innere Motivation erheblich beeinträchtigen. Aber was, wenn wir diese „Ich muss“-Gedanken aktiv umformulieren könnten? Wie würde das unsere Wahrnehmung von Pflichten verändern und unsere Resilienz stärken?

Die Kraft der Worte

Worte haben Macht. Sie beeinflussen, wie wir die Welt sehen und wie wir auf Herausforderungen reagieren. Das Wort „muss“ impliziert eine Art Zwang oder eine Unausweichlichkeit, die uns das Gefühl gibt, keine Kontrolle über unsere Handlungen zu haben. Dies kann zu Stress und einem Gefühl der Überwältigung führen.

Umformulierung als Werkzeug

Stellen Sie sich vor, Sie ersetzen „Ich muss“ durch „Ich entscheide mich zu“ oder „Ich darf“. Diese kleinen Änderungen in der Formulierung können einen enormen Unterschied in Ihrer Wahrnehmung machen. Sie erkennen plötzlich, dass Sie tatsächlich eine Wahl haben. Dies fördert ein Gefühl der Selbstwirksamkeit und stärkt Ihre Resilienz.

Praktische Übung

Versuchen Sie folgende Übung: Schreiben Sie eine Liste von Dingen auf, von denen Sie denken, dass Sie sie tun müssen – sei es das Aufstehen am Morgen, zur Arbeit gehen oder Einkaufen. Beobachten Sie, wie Sie sich bei diesen Sätzen fühlen und welche Gedanken Ihnen in den Sinn kommen. Dann formulieren Sie diese Sätze um: „Ich entscheide mich, früh aufzustehen“, „Ich darf zur Arbeit gehen“, „Ich möchte einkaufen“. Spüren Sie den Unterschied?

Die Veränderung wahrnehmen

Durch diese Umformulierung nehmen Sie eine aktive Rolle ein. Sie erkennen, dass viele Ihrer täglichen Aufgaben nicht nur Pflichten sind, sondern Entscheidungen, die Sie treffen. Dies kann zu einer positiveren Einstellung führen und Ihre Fähigkeit stärken, mit Herausforderungen umzugehen.

Schlussfolgerung

Die Umformulierung von „muss“ in etwas Positives ist ein einfaches, aber mächtiges Werkzeug, um Ihre Resilienz zu steigern. Es erlaubt Ihnen, Herausforderungen als Chancen zu sehen und stärkt das Gefühl der Kontrolle über Ihr Leben. Probieren Sie es aus und beobachten Sie, wie sich Ihre Sichtweise ändert!

 

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