Erleben wird durch Aufmerksamkeitsfokussierung erzeugt

Erleben wird durch Aufmerksamkeitsfokussierung erzeugt

Die Aussage “Erleben wird durch Aufmerksamkeitsfokussierung erzeugt” unterstreicht die Bedeutung unserer Aufmerksamkeitslenkung für die Gestaltung unserer Erfahrungen. Wenn wir uns auf positive Elemente wie unsere Stärken, Erfolge und die Freuden des Lebens konzentrieren, sind wir eher geneigt, positive Erfahrungen zu machen. Im Gegensatz dazu, wenn wir uns auf negative Aspekte wie unsere Schwächen, Misserfolge und die dunkleren Seiten des Lebens konzentrieren, neigen wir dazu, negative Erfahrungen zu machen.

Resilienz, die Fähigkeit, schwierige Lebensumstände zu bewältigen und sich von ihnen zu erholen, ist eng mit dieser Idee verbunden. Resiliente Menschen lassen sich von Rückschlägen nicht entmutigen, sondern lernen aus ihnen und machen weiter. Sie sind auch in der Lage, sich auf die positiven Aspekte ihres Lebens zu konzentrieren, selbst in schwierigen Zeiten.

Die Fähigkeit, unsere Aufmerksamkeit zu lenken, ist ein entscheidender Faktor für Resilienz. Wenn wir lernen, unsere Aufmerksamkeit auf positive Aspekte zu lenken, sind wir eher in der Lage, positive Erfahrungen zu machen und widerstandsfähiger gegenüber schwierigen Lebensumständen zu sein.

Hier sind einige Strategien, die helfen können, die Aufmerksamkeit auf positive Aspekte zu lenken und die Resilienz zu stärken:

  1. Führen Sie ein Dankbarkeitstagebuch: Notieren Sie täglich drei Dinge, für die Sie dankbar sind. Dies kann dazu beitragen, eine positive Denkweise zu fördern und die Aufmerksamkeit auf das Gute im Leben zu lenken.
  2. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken: Erstellen Sie eine Liste Ihrer Stärken und überprüfen Sie sie regelmäßig. Dies kann dazu beitragen, das Selbstvertrauen zu stärken und die Aufmerksamkeit auf Ihre Fähigkeiten und Talente zu lenken.
  3. Achten Sie auf negative Fokussierung: Wenn Sie feststellen, dass Sie sich auf negative Aspekte konzentrieren, versuchen Sie, Ihre Aufmerksamkeit auf etwas Positives zu lenken. Dies kann dazu beitragen, negative Denkmuster zu durchbrechen und eine positivere Denkweise zu fördern.
  4. Nehmen Sie sich Zeit für die schönen Dinge im Leben: Ob es sich um einen Spaziergang, das Hören von Musik, das Lesen eines Buches oder das Verbringen von Zeit mit geliebten Menschen handelt, es ist wichtig, sich Zeit für die Dinge zu nehmen, die Freude bereiten.

Durch die Anwendung dieser Strategien können Sie Ihre Aufmerksamkeit auf positive Aspekte lenken und Ihre Resilienz stärken.

In puncto gesunder Arbeitskultur bin ich deutschlandweit, insbesondere in Baden-Württemberg tätig, vor allem aber in den Orten Dornhan, Rottweil, Horb am Neckar, Villingen-Schwenningen, Nagold, Oberndorf am Neckar, Altensteig, Sulz am Neckar, Schramberg, Dunningen, Eutingen im Gäu, Empfingen, Fluorn-Winzeln, Waldachtal, Starzach, Pfalzgrafenweiler, Balingen, Haigerloch, Bondorf, Mössingen, Trossingen.

 

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Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) und Resilienz

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) und Resilienz

Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) und Resilienz sind zwei Konzepte, die im Kontext der Arbeitswelt und der Gesundheit der Mitarbeitenden relevant sind.

Das BEM ist ein gesetzlich verankertes Verfahren in Deutschland, das darauf abzielt, die Arbeitsfähigkeit von Mitarbeitern, die längere Zeit krank waren, wiederherzustellen, zu erhalten oder zu fördern. Es geht darum, Arbeitsunfähigkeit zu überwinden, erneuter Arbeitsunfähigkeit vorzubeugen und den Arbeitsplatz zu erhalten (§ 167 Abs. 2 SGB IX).

Resilienz bezieht sich auf die Fähigkeit eines Individuums, mit Stress und schwierigen Situationen umzugehen und sich von ihnen zu erholen. Es ist die psychische Widerstandsfähigkeit, die es einem Individuum ermöglicht, trotz widriger Umstände zu gedeihen.

Der Zusammenhang zwischen BEM und Resilienz besteht darin, dass ein effektives BEM dazu beitragen kann, die Resilienz der Mitarbeiter zu stärken. Durch Unterstützung und Anpassungen am Arbeitsplatz kann das BEM dazu beitragen, Stress abzubauen und die Fähigkeit des Mitarbeiters zu stärken, mit zukünftigen Herausforderungen umzugehen. Darüber hinaus kann die Förderung der Resilienz im Rahmen des BEM dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Arbeitsunfähigkeiten zu verringern.

Es ist wichtig zu beachten, dass sowohl BEM als auch Resilienz Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz sein sollten (Betriebliches Gesundheitsmanagement – BGM). Dies kann auch Maßnahmen zur Verbesserung des Arbeitsklimas, zur Förderung von Work-Life-Balance und zur Stärkung der sozialen Unterstützung am Arbeitsplatz umfassen.

 

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Und, defokussierst du schon?!

Und, defokussierst du schon?!

Defokussierung ist das Gegenteil von Fokussierung. Während Fokussierung die Konzentration auf einen spezifischen Aspekt beinhaltet, wie zum Beispiel die Lösung einer Aufgabe oder die Bewältigung eines Problems, bezieht sich Defokussierung auf die Erweiterung der Wahrnehmung. Durch Defokussierung sind wir in der Lage, mehr zu erfassen.

Defokussierung ist ein entscheidendes Werkzeug für Resilienz. Von Natur aus neigen wir dazu, uns stark auf Probleme zu konzentrieren. Ein Jäger in der Steinzeit konnte sich kaum auf die schöne Umgebung konzentrieren, wenn ein Mammut vor ihm stand. Obwohl dieses Beispiel für die heutige Zeit übertrieben erscheinen mag, neigen wir immer noch dazu, Probleme stärker wahrzunehmen und uns darauf zu konzentrieren.

Durch die ständige Konzentration auf Probleme bringen wir uns oft in einen negativen Zustand. Resiliente Menschen streben jedoch danach, sich gut zu fühlen. Hier kommt die Defokussierung ins Spiel. Wenn wir unseren Fokus erweitern, sind wir in der Lage, neben den Problemen auch positive Aspekte zu erkennen. Auf diese Weise können wir durch Defokussierung mehr Ressourcen wahrnehmen, die in einem fokussierten Zustand übersehen werden. Diese zusätzlichen Ressourcen unterstützen uns dann bei einem resilienten Umgang mit Problemen.

Wie kann man die Praxis der Defokussierung umsetzen? Es ist wichtig zu verstehen, dass Defokussierung nicht bedeutet, mehrere Dinge gleichzeitig tun zu wollen. Bei der Bearbeitung einer Aufgabe ist es nicht hilfreich, sich zu defokussieren, da es sinnvoller ist, sich auf eine Sache zu konzentrieren, anstatt auf mehrere gleichzeitig. Defokussierung bedeutet also nicht Multitasking, sondern vielmehr die Erweiterung des Wahrnehmungsfilters.

Beim Fokussieren können schnell Verallgemeinerungen auftreten, wie zum Beispiel “Das passiert mir immer”. Um Ihren Fokus zu erweitern, können Sie sich fragen: Ist es wirklich immer so? In welchen Situationen war es anders? Durch das Stellen von Fragen, die Ihnen einen zusätzlichen Aspekt aufzeigen oder Ihre Wahrnehmung auf mehrere Aspekte gleichzeitig lenken, können Sie die Praxis der Defokussierung anwenden. Auf diese Weise können Sie auch Ihre Resilienz stärken.

 

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Achtsamkeit und Atemübungen: Ein Weg zur Stärkung der Resilienz am Arbeitsplatz

Achtsamkeit und Atemübungen: Ein Weg zur Stärkung der Resilienz am Arbeitsplatz

Im hektischen Arbeitsumfeld kann es manchmal schwierig sein, mit den täglichen Herausforderungen umzugehen. Stress, Druck und das Gefühl, dass alles zusammenbricht, können zu einem Gefühl der Überwältigung führen. In solchen Momenten kann die Praxis der Achtsamkeit und Atemübungen helfen, die Resilienz zu stärken und eine gesündere Arbeitsumgebung zu schaffen.

Was ist Achtsamkeit und warum ist sie wichtig? Achtsamkeit ist die Fähigkeit, mit vollem Bewusstsein im gegenwärtigen Moment zu sein, ohne zu urteilen. Sie hilft uns, uns auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, Stress abzubauen und unsere Reaktionen auf Herausforderungen zu steuern. Am Arbeitsplatz kann Achtsamkeit dazu beitragen, dass wir klarer denken, besser kommunizieren und effektiver arbeiten. Durch die regelmäßige Praxis der Achtsamkeit können wir unsere Resilienz stärken und uns besser an Veränderungen und Belastungen anpassen.

Der Atem ist eine wichtige Verbindung zwischen Körper und Geist. Atemübungen können helfen, den Geist zu beruhigen, Stress abzubauen und die Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment zu lenken. Durch bewusstes Atmen können wir den Herzschlag verlangsamen, die Entspannung fördern und unsere Energie wieder aufladen. Atemübungen können in stressigen Situationen angewendet werden, um eine innere Ruhe und Klarheit zu finden.

Praktische Tipps für Achtsamkeit und Atemübungen am Arbeitsplatz:

  1. Beginnen Sie den Tag mit einer kurzen Achtsamkeitsmeditation: Nehmen Sie sich einige Minuten Zeit, um ruhig zu sitzen, den Atem zu beobachten und bewusst im Moment anzukommen. Dies kann helfen, den Tag mit mehr Klarheit und Gelassenheit zu beginnen.
  2. Atemübung bei Stress: Wenn Sie sich gestresst oder überfordert fühlen, nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um bewusst tief ein- und auszuatmen. Konzentrieren Sie sich auf den Atemfluss und spüren Sie, wie sich der Stress allmählich abbaut.
  3. Achtsames Essen: Nehmen Sie sich bewusst Zeit für Ihre Mahlzeiten. Konzentrieren Sie sich darauf, jeden Bissen wahrzunehmen, die Aromen zu genießen und achtsam zu kauen. Dies kann Ihnen helfen, Stress abzubauen und eine gesunde Beziehung zum Essen aufzubauen.
  4. Achtsame Kommunikation: Seien Sie während Gesprächen oder Meetings bewusst präsent. Hören Sie aktiv zu, ohne vorschnelle Urteile zu fällen, und kommunizieren Sie klar und respektvoll. Achtsame Kommunikation fördert eine bessere Zusammenarbeit und Konfliktlösung.

Die Praxis der Achtsamkeit und Atemübungen kann eine wirksame Methode sein, um die Resilienz am Arbeitsplatz zu stärken und das Wohlbefinden zu fördern. Durch die bewusste Konzentration auf den gegenwärtigen Moment und die Verbindung mit unserem Atem können wir Stress abbauen, Klarheit gewinnen und unsere Reaktionen auf Herausforderungen verbessern. Indem wir uns Zeit nehmen, um achtsamer zu sein und Atemübungen in unseren Arbeitsalltag zu integrieren, können wir eine gesündere und produktivere Arbeitsumgebung schaffen.

 

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Was ist der sog. Butterfly Hug?

Was ist der sog. Butterfly Hug?

Der Butterfly Hug, auch bekannt als Schmetterlings-Umarmung, ist eine Technik zur Stressregulation, die von den Traumatherapeuten Lucina Artigas und Ignacio Jarero entwickelt wurde. Sie wurde erstmals zur Unterstützung der Überlebenden des Hurrikans Pauline in Mexiko im Jahr 1997 verwendet und hat sich seitdem als effektives Werkzeug zur emotionalen Stabilisierung und psychischen Unterstützung erwiesen.

Die Technik kombiniert beruhigende Selbstberührung mit Achtsamkeit und Selbstfürsorge, und ist daher ein wertvolles Selbstcoaching-Tool bei akutem Stress oder starken Emotionen. Sie kann dabei helfen, sich selbst zu erden und wieder ins Hier und Jetzt zu kommen.

Die Durchführung des Butterfly Hugs erfolgt folgendermaßen:

  1. Sie kreuzen die Arme über der Brust, sodass die Fingerspitzen unterhalb der Schlüsselbeine liegen. Dabei sollten die Hände so vertikal wie möglich liegen, eher Richtung Hals als Richtung Arme.
  2. Dann bewegen Sie sanft die Hände auf und ab, sodass sie mit den Fingerspitzen sanft auf die jeweilige Stelle unter dem Schlüsselbein klopfen. Dies kann abwechselnd links und rechts oder auch mit beiden Händen gleichzeitig erfolgen, je nachdem, was sich für Sie am angenehmsten anfühlt.
  3. Sie lassen die Hände sich in einem freien Rhythmus bewegen und ein für Sie angenehmes Tempo finden. Dabei atmen Sie langsam in den Bauch ein und ein kleines Stück länger wieder aus, um die Entspannung zu vertiefen.
  4. Während dieser Bewegung können Sie die Augen schließen und die Arme senken, wenn Ihr Körper signalisiert, dass es genug ist.

Die innere Haltung während der Schmetterlingsumarmung ist von großer Bedeutung. Achtsamkeit und Selbstliebe sollen mit der Selbstberührung verbunden werden, um Stress und aufschäumende Gefühle zu regulieren. Alles, was in Ihnen aufsteigt, sollte ohne Bewertung wahrgenommen werden, als ob Sie vorbeiziehende Wolken am Himmel beobachten.

Der Butterfly Hug wirkt aufgrund der Kombination aus taktiler und gedanklicher Beruhigung. Die angenehme Selbstberührung fördert die Ausschüttung von Oxytocin, das sich stressregulierend auf die Amygdala, das neuronale Stresszentrum im Gehirn, auswirkt. Gleichzeitig wirkt die Achtsamkeitspraxis auf den präfrontalen Cortex, unser Steuerungszentrum für die Verarbeitung von Emotionen.

Der Butterfly Hug kann in stark emotionalen Zuständen, wie Stress und Angst, die Selbstberuhigung fördern und ist eine ausgezeichnete Selbstcoaching-Methode für die eigene Stress- und Emotionsregulation. Durch regelmäßige Übung in stressfreien Zeiten kann diese Technik noch effektiver gemacht werden.

Bei YouTube finden Sie zahlreiche Videos, welche diese Übung erläutern.

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Positive Psychologie und Resilienz

Positive Psychologie und Resilienz

Positive Psychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich auf menschliche Stärken und Tugenden konzentriert. Sie untersucht Faktoren, die individuelles und kollektives Wohlbefinden und Glück fördern, anstatt sich hauptsächlich auf psychische Störungen und deren Behandlung zu konzentrieren, was in der traditionellen Psychologie oft der Fall ist. Die Positive Psychologie strebt an, Menschen dabei zu helfen, ein erfüllendes und bedeutungsvolles Leben zu führen.

Der Begriff wurde vor allem durch die Arbeit von Martin Seligman und Mihaly Csikszentmihalyi bekannt. Positive Psychologie schließt Bereiche wie positive Emotionen (zum Beispiel Freude, Dankbarkeit, Interesse, Hoffnung), positive individuelle Merkmale (wie Mut, Belastbarkeit, Kreativität), positive Beziehungen und institutionelle Faktoren ein, die positive Merkmale in Individuen und Gemeinschaften fördern.

Positive Psychologie kann dazu dienen, die Resilienz von Menschen zu verbessern. Resilienz bezeichnet die Fähigkeit eines Menschen, mit Krisen umzugehen und diese durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meistern. Mit anderen Worten, Resilienz ist die Fähigkeit, sich von Schwierigkeiten zu erholen oder sich trotz widriger Umstände anzupassen und weiter zu entwickeln.

Positive Psychologie kann die Resilienz auf verschiedene Weisen fördern:

1. Entwicklung von Positiven Emotionen: Durch das Fördern von positiven Emotionen können Menschen lernen, besser mit Stress umzugehen und eine optimistischere Einstellung zu bewahren, selbst in schwierigen Zeiten. Dies kann durch verschiedene Übungen erreicht werden, wie das Führen eines Dankbarkeits-Tagebuchs, Meditation, oder das bewusste Wahrnehmen und Genießen von angenehmen Momenten im Alltag.

2. Aufbau von Stärken und Tugenden: Durch die Identifizierung und den gezielten Einsatz von persönlichen Stärken können Menschen widerstandsfähiger gegen Stress und Herausforderungen werden. Das kann die Selbstwahrnehmung verbessern und das Selbstwertgefühl stärken.

3. Verbesserung zwischenmenschlicher Beziehungen: Gute, unterstützende Beziehungen können als Puffer gegen Stress wirken und die Fähigkeit zur Bewältigung von Herausforderungen stärken. Positive Psychologie kann dabei helfen, diese Art von Beziehungen zu fördern, indem sie Kommunikation, Empathie und andere soziale Fähigkeiten verbessert.

4. Förderung von Sinn und Zweck: Das Erkennen und Verfolgen von persönlichen Zielen und Leidenschaften kann dazu beitragen, den Lebenssinn zu stärken und so Resilienz zu fördern. Ein starkes Gefühl von Zweck kann Menschen helfen, schwierige Zeiten zu überstehen und sich von Rückschlägen zu erholen.

Durch diese und andere Ansätze kann die Positive Psychologie Menschen dabei unterstützen, ihre Resilienz zu stärken und so ein erfüllteres und widerstandsfähigeres Leben zu führen.

 

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