Gesund durch gute Führung: Ein Blick auf wissenschaftliche Erkenntnisse

Gesund durch gute Führung: Ein Blick auf wissenschaftliche Erkenntnisse

In der modernen Arbeitswelt spielt die Führung eine zentrale Rolle, nicht nur für die Leistung und Zufriedenheit der Mitarbeitenden, sondern auch für deren Gesundheit und Wohlbefinden. Doch was zeichnet gute Führung aus und welche Auswirkungen hat sie auf die Gesundheit der Beschäftigten?

Was ist gute Führung?

Gute und konstruktive Führung kann durch drei Hauptkomponenten charakterisiert werden: Aufgabenorientierung, Beziehungsorientierung und Veränderungsorientierung.

  1. Aufgabenorientierung: Hierbei stehen die klaren Rollenerwartungen und Aufgabenstellungen im Vordergrund. Führungskräfte, die ihre Mitarbeitenden gut führen, planen und strukturieren die Arbeit, überwachen den Fortschritt und beseitigen Hindernisse. Diese Art der Führung reduziert Unsicherheiten und sorgt für eine reibungslose Zusammenarbeit.
  2. Beziehungsorientierung: Diese Führungskräfte begegnen ihren Mitarbeitenden auf Augenhöhe und verstehen sich als Partner. Durch Unterstützung, Wertschätzung und gegenseitiges Vertrauen wird eine positive Arbeitsatmosphäre geschaffen. Dies fördert die Selbstständigkeit und die persönliche Weiterentwicklung der Mitarbeitenden.
  3. Veränderungsorientierung: Hierbei geht es um den Blick in die Zukunft und das gemeinsame Erarbeiten von Zielen. Führungskräfte, die diesen Ansatz verfolgen, inspirieren ihre Mitarbeitenden und sind Innovationen gegenüber offen. Dies fördert die Lernbereitschaft und das persönliche Wachstum der Mitarbeitenden.

Auswirkungen auf die Gesundheit

Wissenschaftliche Studien, wie eine kürzlich veröffentlichte Meta-Studie mit Daten von fast 100.000 Mitarbeitenden, zeigen, dass gute und konstruktive Führung positiv mit der Gesundheit der Beschäftigten zusammenhängt. Im Gegensatz dazu kann destruktive Führung, wie feindseliges Verhalten oder mangelnde Unterstützung, erhebliche negative Auswirkungen haben, darunter depressive Symptome, Schlafstörungen und Burnout.

Destruktive Führung: Ein Gesundheitsrisiko

Destruktive Führung ist ein Stressfaktor, der erhebliche gesundheitliche Probleme verursachen kann. Führungskräfte, die ihre Mitarbeitenden respektlos behandeln, kein Feedback geben oder sich nicht an Absprachen halten, erhöhen die Belastung und führen zu einem schlechten Arbeitsklima. Besonders problematisch ist die “Laissez-Faire”-Führung, bei der Führungskräfte sich aus ihrer Rolle zurückziehen und Entscheidungen aufschieben.

Gesundheitsorientierte Führung

Moderne Ansätze betonen auch die Gesundheitsorientierung der Führungskräfte selbst. Führungskräfte sollten ein Vorbild im Umgang mit ihrer eigenen Gesundheit sein. Studien zeigen, dass das Verhalten der Führungskraft sich auf die Mitarbeitenden überträgt. Eine Führungskraft, die auf ihre eigene Erholung und Gesundheit achtet, fördert ein gesundes Arbeitsumfeld und motiviert die Mitarbeitenden zu ähnlichem Verhalten.

Maßnahmen zur Förderung guter Führung

Organisationen sollten verhaltens- und verhältnispräventive Maßnahmen kombinieren, um gute Führung zu fördern. Dies beginnt bei der sorgfältigen Auswahl von Führungskräften und der kontinuierlichen Weiterbildung. Führungskräfte sollten nicht nur fachlich kompetent, sondern auch in der Lage sein, unterstützend und motivierend zu führen.

Fazit

Gute und konstruktive Führung ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Organisationen sollten ein ganzheitliches Verständnis von guter Führung entwickeln und sicherstellen, dass Führungskräfte die notwendigen Ressourcen und Unterstützung erhalten. Nur so kann ein gesundes und produktives Arbeitsumfeld geschaffen werden, das sowohl den Mitarbeitenden als auch der Organisation zugutekommt.

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Warum nicht mal Mediation probieren?

Vielleicht sollten es Streitparteien öfters mal mit Mediation versuchen. Ziel einer Mediation ist eine “win-win”-Lösung, bei der am Ende beide Streitparteien als Gewinner hervorgehen und eine eventuell langjährige Geschäftsbeziehung wertschätzend fortgesetzt werden kann.

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In puncto gesunder Arbeitskultur bin ich deutschlandweit, insbesondere in Baden-Württemberg tätig, vor allem aber in den Orten Dornhan, Rottweil, Horb am Neckar, Villingen-Schwenningen, Nagold, Oberndorf am Neckar, Altensteig, Sulz am Neckar, Schramberg, Dunningen, Eutingen im Gäu, Empfingen, Fluorn-Winzeln, Waldachtal, Starzach, Pfalzgrafenweiler, Balingen, Haigerloch, Bondorf, Mössingen, Trossingen.

 

Resilienz: Die Kraft der Selbststeuerung und Eigenverantwortung

Resilienz: Die Kraft der Selbststeuerung und Eigenverantwortung

In unserer heutigen Zeit ist das Konzept der Resilienz wichtiger denn je. Es geht dabei um die Fähigkeit, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen, sich anzupassen und aus schwierigen Situationen gestärkt hervorzugehen. Ein wesentlicher Aspekt der Resilienz ist die Erkenntnis, dass die Welt um uns herum nicht einfach etwas mit uns “macht”. Diese Perspektive ist entscheidend für unser Wohlbefinden und unsere persönliche Entwicklung.

In den 1980er Jahren und auch heute noch stellen viele Coaches, Trainer und Therapeuten die Frage: “Und was MACHT das mit Dir?” Diese Fragestellung impliziert, dass wir passive Empfänger der Ereignisse in unserem Leben sind. Doch eine solche Sichtweise ist nicht nur irreführend, sondern auch potenziell schädlich. Sie entzieht uns unsere Selbststeuerung und beraubt uns unserer Verantwortung.

Die Annahme, dass andere oder externe Umstände schuld an unserem Unwohlsein sind, führt zu einer Opfermentalität. In diesem Zustand sehen wir uns selbst als hilflose Wesen, die den Launen des Schicksals ausgeliefert sind, ähnlich einer Kugel in einem Flipperautomaten. Diese Haltung verhindert, dass wir aktiv an unseren Problemen arbeiten und Lösungen suchen.

Resilienz bedeutet jedoch das Gegenteil. Es geht darum, sich selbst als Gestalter des eigenen Lebens zu sehen. Wir haben die Kontrolle über unsere Reaktionen auf die Ereignisse, die uns widerfahren. Anstatt uns von den Umständen beherrschen zu lassen, erkennen wir unsere Fähigkeit, Einfluss zu nehmen und positiv zu reagieren.

Dies bedeutet nicht, dass wir die Realität leugnen oder uns gegenüber den Herausforderungen des Lebens blind zeigen. Vielmehr geht es darum, anzuerkennen, dass wir die Kraft haben, uns anzupassen und aus unseren Erfahrungen zu lernen. Wir können Herausforderungen als Gelegenheiten für Wachstum und Entwicklung betrachten.

Um unsere Resilienz zu stärken, ist es wichtig, Techniken wie positives Denken, emotionale Intelligenz und Achtsamkeit zu üben. Diese Fähigkeiten ermöglichen es uns, auf Herausforderungen mit Klarheit und Selbstvertrauen zu reagieren. Ebenso wichtig ist die Entwicklung eines unterstützenden Netzwerks aus Freunden, Familie und Fachleuten, die uns in schwierigen Zeiten beistehen können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Resilienz mehr ist als bloßes Durchhalten. Es geht um die aktive Gestaltung unseres Lebens, indem wir Verantwortung für unsere Handlungen übernehmen und aus unseren Erfahrungen lernen. Indem wir diese Einstellung annehmen, können wir nicht nur Herausforderungen bewältigen, sondern auch ein erfüllteres und zufriedeneres Leben führen.

 

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“Ich muss gar nichts…!”

“Ich muss gar nichts…!”

Oft begegnen wir im Alltag dem Wort “muss”, das Gefühle der Einengung und Fremdbestimmung hervorrufen kann. Dies kann unsere innere Motivation erheblich beeinträchtigen. Aber was, wenn wir diese “Ich muss”-Gedanken aktiv umformulieren könnten? Wie würde das unsere Wahrnehmung von Pflichten verändern und unsere Resilienz stärken?

Die Kraft der Worte

Worte haben Macht. Sie beeinflussen, wie wir die Welt sehen und wie wir auf Herausforderungen reagieren. Das Wort “muss” impliziert eine Art Zwang oder eine Unausweichlichkeit, die uns das Gefühl gibt, keine Kontrolle über unsere Handlungen zu haben. Dies kann zu Stress und einem Gefühl der Überwältigung führen.

Umformulierung als Werkzeug

Stellen Sie sich vor, Sie ersetzen “Ich muss” durch “Ich entscheide mich zu” oder “Ich darf”. Diese kleinen Änderungen in der Formulierung können einen enormen Unterschied in Ihrer Wahrnehmung machen. Sie erkennen plötzlich, dass Sie tatsächlich eine Wahl haben. Dies fördert ein Gefühl der Selbstwirksamkeit und stärkt Ihre Resilienz.

Praktische Übung

Versuchen Sie folgende Übung: Schreiben Sie eine Liste von Dingen auf, von denen Sie denken, dass Sie sie tun müssen – sei es das Aufstehen am Morgen, zur Arbeit gehen oder Einkaufen. Beobachten Sie, wie Sie sich bei diesen Sätzen fühlen und welche Gedanken Ihnen in den Sinn kommen. Dann formulieren Sie diese Sätze um: “Ich entscheide mich, früh aufzustehen”, “Ich darf zur Arbeit gehen”, “Ich möchte einkaufen”. Spüren Sie den Unterschied?

Die Veränderung wahrnehmen

Durch diese Umformulierung nehmen Sie eine aktive Rolle ein. Sie erkennen, dass viele Ihrer täglichen Aufgaben nicht nur Pflichten sind, sondern Entscheidungen, die Sie treffen. Dies kann zu einer positiveren Einstellung führen und Ihre Fähigkeit stärken, mit Herausforderungen umzugehen.

Schlussfolgerung

Die Umformulierung von “muss” in etwas Positives ist ein einfaches, aber mächtiges Werkzeug, um Ihre Resilienz zu steigern. Es erlaubt Ihnen, Herausforderungen als Chancen zu sehen und stärkt das Gefühl der Kontrolle über Ihr Leben. Probieren Sie es aus und beobachten Sie, wie sich Ihre Sichtweise ändert!

 

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Vom Zögern zur Tat: die 3-2-1-Methode

Vom Zögern zur Tat: die 3-2-1-Methode

Resilienz ist die Fähigkeit eines Menschen, sich von Rückschlägen zu erholen und trotz Herausforderungen weiterzumachen. Es ist eine wesentliche Eigenschaft, um im Leben sowohl persönlich als auch beruflich voranzukommen. Ein Schlüsselaspekt der Resilienz ist die Handlungsbereitschaft, das heißt, nicht nur zu planen und zu reflektieren, sondern auch aktiv zu werden.

Die 3-2-1-Methode vom Psychologen René Träder ist ein einfaches Werkzeug, um Prokrastination zu überwinden und ins Handeln zu kommen. Wenn Sie zum Beispiel zögern, sich für einen Sprachkurs anzumelden, könnten Sie in Gedanken herunterzählen: „3-2-1, ich melde mich jetzt an.“ Oder wenn Sie Angst davor haben, ein schwieriges Gespräch mit einem Freund zu führen, zählen Sie „3-2-1“ und starten Sie das Gespräch.

Hier sind ein paar Beispiele, wie Sie die 3-2-1-Methode in anderen Situationen anwenden könnten:

 „3-2-1, ich beginne mit meiner Übungsroutine.“

 „3-2-1, ich schreibe den ersten Satz meines Buches.“

 „3-2-1, ich räume meinen Schreibtisch auf.“

 „3-2-1, ich plane meine Mahlzeiten für die Woche.“

 „3-2-1, ich schalte mein Handy aus und konzentriere mich auf meine Familie.“

Durch das Zählen geben Sie sich einen klaren Anfangspunkt, um die Aufgabe anzugehen, und es hilft, die Barriere der Unsicherheit oder des Zögerns zu durchbrechen.

Resilienz ist nicht nur die Fähigkeit, sich von Widrigkeiten zu erholen, sondern auch die Bereitschaft, den ersten Schritt zu machen, selbst wenn es schwierig ist. Indem wir lernen, ins Handeln zu kommen, bauen wir unsere innere Stärke auf und erweitern unsere Fähigkeit, mit zukünftigen Herausforderungen umzugehen.

 

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Wertschätzung im Arbeitsumfeld: Ein Schlüssel zur Resilienz

Wertschätzung im Arbeitsumfeld: Ein Schlüssel zur Resilienz

Wertschätzung ist mehr als nur ein nettes Wort; es ist ein wesentlicher Bestandteil einer gesunden Arbeitsumgebung.

Wertschätzung ist die positive Anerkennung und Würdigung der Leistungen und Qualitäten einer Person. Sie ist nicht nur ein Zeichen des Respekts, sondern fördert auch das Selbstwertgefühl und die Motivation. In einem Arbeitskontext kann Wertschätzung dazu beitragen, eine positive Unternehmenskultur zu schaffen und die Mitarbeiterbindung zu stärken.

Wertschätzung zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat

Die Beziehung zwischen der Geschäftsleitung und dem Betriebsrat ist oft komplex, aber Wertschätzung kann als Brücke dienen. Eine offene Kommunikation, regelmäßige Treffen und das gemeinsame Arbeiten an Zielen sind Beispiele für Wertschätzung in dieser Beziehung. Ein Mangel an Wertschätzung kann hingegen zu Misstrauen und einer negativen Unternehmenskultur führen.

Wertschätzung unter Mitarbeitern

Wertschätzung unter Kollegen ist ebenso wichtig. Kleine Gesten wie ein Dankeschön oder ein Lob können einen großen Unterschied machen. Teams, in denen Wertschätzung praktiziert wird, sind oft produktiver und zufriedener. Es schafft ein Umfeld, in dem sich jeder wertgeschätzt und respektiert fühlt, was wiederum die Zusammenarbeit fördert.

Der Zusammenhang zwischen Wertschätzung und Resilienz

Resilienz, die Fähigkeit, mit Stress und Veränderungen umzugehen, wird durch ein Umfeld der Wertschätzung gefördert. Wenn Mitarbeiter sich wertgeschätzt fühlen, sind sie eher bereit, Herausforderungen anzunehmen und flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Ein wertschätzendes Umfeld bietet den emotionalen Rückhalt, der notwendig ist, um in stressigen Zeiten widerstandsfähig zu bleiben.

Fazit

Wertschätzung ist nicht nur ein „Nice-to-have“, sondern ein „Must-have“ in jeder Organisation. Sie fördert nicht nur eine positive Unternehmenskultur, sondern trägt auch zur Steigerung der Resilienz bei. Durch einfache Gesten und eine offene Kommunikation können wir alle zu einer wertschätzenden und damit auch resilienteren Arbeitswelt beitragen.

 

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